Elsa hat mit Nowhere Girl von B-Movie eröffnet. Das war nicht nur in den 80ern eines meiner absoluten Leiblingslieder, sondern es wird auch heute noch immer wieder mal aufgelegt. B-Movie ist eine jener Bands, bei denen ich mir einfach nicht erklären kann, warum sie keinen Erfolg hatten. Sie haben außer Nowhere Girl noch andere Stücke geschrieben, die weit über dem damaligen Durchschnitt lagen.
Tja, was ist das für eine Kategorie? Seiner Zeit voraus seiender, immergültiger Semi-Goth? Schwierig einzuordnen.
Naja, B-Movie wurden früher hin und wieder mal mit den Chameleons verglichen. Nicht ganz zu Unrecht. Stilistische Überschiedungen gab's da in der Tat. Der Unterschied war, daß die Chams (wie Fans sie liebevoll nennen) erfolgreicher waren. Und sie haben unter all den Perlen, die sie aufnahmen, dieses eine Lied, welches eigentlich die 80er-Musik für mich beinahe zusammenfaßt. Hier ist das epische, edle, großartige Swamp Thing!
Dieser Song kommt leider ohne bewegte Bilder und hat dazu ein ca 1:40 dauerndes Intro. Es wird dennoch empfohlen, nicht schnöde auf dem Ladebalken herumzuklicken, sondern sich zurückzulehnen und das Gesamtwerk zu genießen!
6 days ago
2 comments:
Zeitlos gültig, sehr schön! Wunderbar, bis auf dieses Plattencover, das irgendwie typisch wie von einem BiKu-Leistungskursler aus den Achtzigern gemacht aussieht, der grad Pink Floyd hörte ...
Ja, die berühmt-berüchtigten Cover-Illustrationen der Chams. Sie stammen übrigens von Gitarrist Reg Smithies und stehen immer hart an der Grenze zum bildgewordenen Drogentrip. Nicht jedermanns Geschmack. Ich finde die Illustrationen irgendwie witzig, könnte mir aber für diese Musik auch bedeutend schönere Cover vorstellen.
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