Gestern spekulierte ich im Zusammenhang mit der Alkohol-Fahrt von Margot Käßmann: "Angenommen, Bischof Mixa wäre an Käßmanns Stelle..."
Heute verbreitet (laut kath.net) die Süddeutsche Zeitung die nach Aussage der Pressesprecherin des Bistums Augsburg unwahre Behauptung, daß Bischof Walter Mixa seinen Führerschein nach einer Alkoholkontrolle habe abgeben müssen.
"Die Behauptung der Süddeutschen Zeitung stellt eine üble Nachrede dar und ist schlicht unwahr. Bischof Mixa hat zu keinem Zeitpunkt seinen Führerschein wegen Alkohol am Steuer abgeben müssen," so die Pressesprecherin Kathi Marie Ulrich.
Nun, wenn diese Behauptung tatsächlich falsch ist (und ich gehe einfach mal davon aus, daß die Pressesprecherin Bescheid weiß), dann frage ich mich: Hat man es bei der Süddeutschen jetzt schon nötig, sich durch am römsten inspirieren zu lassen? Wohl kaum. Was dann?
Sollte am Ende eine Art von gewaltsam wiederhergestelltem Status Quo dahinterstecken? Ich meine, der Kindesmißbrauchsskandal kann ja im Vergleich zu 1,5 Promille schnell verblassen, und der Mixa ist eh für jede Schlagzeile gut...
3 days ago
1 comment:
Ich halte das gar nicht für so abwegig, dass Süddeutsche-Redakteure sich bei dir inspirieren ;-)
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