Da hatte ein Professor (Jenkins, Penn State University, USA) ein wenig Langeweile und hat mal rumgeblättert:
- "Zu meiner großen Überraschung erwiesen sich die islamischen Schriften im Koran als wesentlich weniger blutig und gewalttätig als die in der Bibel".
Meldet sich Andrew Boston, Herausgeber von "The Legacy of Jihad" und sagt:
- "B*llsh*t! Der Koran preist die Idee des Märtyrertods im Dschihad!"
- "Der Koran verdammt religiöse Aggression und das Töten von Zivilisten. Dies macht den Unterschied zwischen Dschihad - legaler Kriegsführung mit entsprechenden Regeln für Kampfhandlungen - und "Irjaf" - Terrorismus. Diejenigen, die "Irjaf" praktizieren, kommen in die Hölle."
[Hier habe ich selbst schon einen Deutungsansatz ausgearbeitet: Die islamische Welt ist religiöser und weist demnach momentan mehr Menschen auf, die durch ihre Handlungen zu verstehen geben, sie seien scharf darauf, in die Hölle zu kommen?!]
Folgt noch das letzte Wort des Schriftforschers Jenkins: Judäo-Christliche Kulturen sollten darob nicht selbstgefällig werden, denn die Bibel enthält auch viel Gewalt.
5 comments:
Langer Text, unbedingt Lesen: Die Schariagrundlagen, auf denen die Beziehungen zwischen Muslimen und Nichtmuslimen gegründet sind:
Die erste Phase: Überbringung der Einladung des Islam ohne Kampf
Die zweite Phase: Die Erlaubnis, gegen denjenigen zu kämpfen, der einen bekämpft hat
Die dritte Phase: Der Befehl zum Kampf gegen denjenigen, der die Muslime bekämpft
Die vierte Phase: Erlaubnis dafür, daß die Muslime ihrerseits den Kampf gegen ihre Feinde beginnen
Ich kann diesen Islam-heißt-Frieden-Quatsch nicht mehr lesen.
Gestern wurde das Evangelium von der Ehebrecherin gelesen. Moses schreibt im Alten Testament vor, daß diese Frau zu steinigen war. Auf diese und andere Vorschriften beziehen sich die Koranschönredner vom Schlage Jenkins. Unterschlagen wird dabei immer wieder gerne, wie Jesus diese Situation aufgelöst hat.
Ich erinneren in diesem Zusammenhang auch daran, daß der Warlord aus Mekka, den die Mohammedaner als den idealen Menschen verehren, in einer vergleichbaren Situation einer Frau die Gnade gewährt hat, ihr Kind, das sie bei ihrem Ehebruch empfangen hatte, auszutragen, aber nur um sie dann anschließen steinigen zu lassen.
@Arminius
Nur mal so, um auf die Argumente der Mohammedaner vorbereitet zu sein: Nach der Scharia braucht es Zeugen. Die potenziellen Zeugen verkrümmeln sich aber, als es konkret wird. Daher hat Jesus die Frau schariakonform frei gesprochen.
@Anonymous
Irgendwie wird das mit den Zeugen schon klappen, sonst würden im schariakonformen Iran nicht am laufenden Meter Frauen gesteinigt.
Versuch einer Antwort:
http://jobo72.wordpress.com/2010/03/23/gewalt-gesetz-gnade-der-christliche-umgang-mit-normen/
Herzliche Grüße,
Josef Bordat
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