- Unsere Kultur ist sehr vertraut mit der Vorstellung von der posttraumatischen Belastungsstörung. Ursprünglich entwickelt, um reale psychologische Nachwirkungen von Kriegseinsätzen zu beschreiben, erkannte unsere Kultur eine gute Entschuldigung, wenn sie sie erblickte. Wir nahmen den Ausdruck, verkürzten ihn zu einem verlockenden Akronym (PTBS) und ersetzten Trauma durch Drama.
In unserer unternehmerischen Kultur schürfen und graben wir nun nach Entschuldigungen, so wie einst nach Kohle und Öl. Neulich erst haben unsere extenu-ologists [schwer zu übersetzen, etwa: Beschönigungs-ologen] eine neue Ader entdeckt, aus der sie absurde Alibis gewinnen können: die Prä-traumatische Belastungsstörung. Das war die Ausrede der Islamo-zimperlichen, nachdem Major Nadal Hassan beschloß, in Fort Hood herumzuballern und dabei "Allahu Akbar" zu rufen. Major Hassans zerbrechliche Psyche, so bittet man uns zu glauben, war zerbrochen aufgrund der Belastung, die sich nach seinem Einsatz hätte entwickeln können, wäre er denn jemals eingesetzt worden.
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