Friday, February 19, 2010

Das ist genau der Punkt!

Auszug eines Artikels, den ich auf zenit fand:
    Algerien: Spannungen wegen Einschränkung der Religionsfreiheit

    ...

    "Würden die islamischen Projekte hier die Oberhand gewinnen, dann wäre das das Ende", sagte Erzbischof Henri Teissier noch 2003 in einem Interview mit deutschen Medien über Gefahren für die Religionsfreiheit. Schleichend ist es nun offenbar so gekommen. Eine Entwicklung, die auch in der Türkei und in Ägypten zu beobachten ist, zeigt sich in der ehemaligen französischen Kolonie Algerien: Um Islamisten zu integrieren, werden einige ihrer Anliegen, so sie denn nicht das Machtgefüge infrage stellen, politisch umgesetzt.

    Um sich mit gewaltbereiten Muslimen zu versöhnen, schränkte Staatspräsident Abd al-Aziz Bouteflika Anfang 2006 deshalb die Religionsfreiheit von Nicht-Muslimen per Erlass ein. Versammlungen von Christen werden seither so strikt kontrolliert wie das Predigen, Spendenflüsse vom Ausland sind weitgehend eingeschränkt und die Mission unter Muslimen ist strengstens untersagt, wobei der Missionsbegriff weit ausgelegt werden kann. „Es ist gut, dass der Bischof Algiers, dem Beispiel Papst Benedikts XVI. folgend, den Mut hatte, jedem mitzuteilen, leise, aber mit Entschlossenheit und Klarheit, dass die Religionsfreiheit so grundlegend bleibt wie die Freiheit des Gewissen und die Gleichheit der Bürger", ist deshalb Pater Samir überzeugt.

    In Algerien sind die 22.500 Christen hauptsächlich unter Berbern sowie unter schwarzafrikanischen Migranten zu finden. Zu den staatlichen Einschränkungen kommen noch Repressionen und Angriffe durch Islamisten hinzu, wie die Brandschatzung in der Nacht vom 9. auf den 10. Januar an der protestantischen Tafatkirche im nordalgerischen Tizi Ouzou, wo viele Berber leben, wieder zeigte.
"Um Islamisten zu integrieren... / Um sich mit gewaltbereiten Muslimen zu versöhnen...": Genau hier offenbart sich für mich die Misere. Ganze Länder werden von einer Horde schießwütiger, brandschatzender Fundamentalisten in Geiselhaft gehalten und gehen vor ihnen in die Knie. War in Algerien die Religionsfreiheit zumindest von offizieller, staatlicher Seite bis vor ungefähr drei Jahren noch halbwegs garantiert, wurden seitdem sukzessiv Beschränkungen in der Glaubensausübung für Nicht-Muslime eingeführt. Natürlich wird schön Wetter gemacht, indem man behauptet, die Maßnahmen richteten sich nicht gegen die Christliche Minderheit, aber faktisch betrifft es nur sie. Das alles mag in islamischen Ländern noch irgendwie angehen, aber schauen wir auch mal auf uns:

Wie viele Scheren im Kopf gibt es in Europa bereits, weil in der islamischen Welt immer gleich die Botschaften brennen und Blut fließt, wenn die Imame dem Mob sagen, er hätte jetzt bitte auf den Westen ganz böse zu sein! Und nicht nur das: Europa kommt dem Islam doch soweit wie möglich engegen. Mehr noch: Europa bleibt stehen, macht die Türen weit auf und sagt "Kommt rein, Leute!" Dagegen ist ja grundsätzlich auch erst einmal nichts einzuwenden.

Problematisch wird die Geschichte, wenn Generationen verblendeter Linksschwätzer auch im Jahre 2010 ihr Heil darin suchen, die christlichen Wurzeln des Abendlandes und die damit einhergehenden Traditionen in Schutt und Asche zu verunglimpfen, nur, weil sie in der Suppe ein Haar finden, welches grade leider irgendeinem obskuren Projekt der Selbstverwirklichung im Wege steht. Und frei nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund", wirkt für nicht wenige dieser Leute der Islam verlockend. Was meint ihr, wie viele Aufkleber diverser linker Organisationen ich in Wien bereits an Straßenlaternen gesehen habe, auf denen einmal des Recht der Frauen mindestens auf Abtreibung und das Recht der Schwulen und Lesben wenigstens auf Heirat gefordert wird und ein anderes Mal erklärt wird, daß man dem Islam gefälligst erlauben soll, sich so weit zu entfalten, wie er es eben wünscht. Mann, was werden grade die Frauen und die Schwulen und die Lesben die Augen aufreißen, wenn diese Entfaltung spürbar wird!

Nicht in der Lage, zu erkennen, daß es die Katholische Kirche ist, die als eine der wenigen Stimmen versucht, den Menschen vor dem kompletten Sklavendasein zu bewahren und ihn gleichzeitig vor radikaleren Attitüden zu schützen, nölt man aus fehlgeleitetem Kalkül oder aus PC-induzierter Blödheit an Ihr herum und läßt aus purem Schiß vor randalierenden Islamisten gleichzeitig eine Macht heranwachsen, die bald die Sehnsucht nach der guten, alten Zeit wachrufen wird, als es tatsächlich noch Menschen gab, die nur mit Worten versuchten, auf die Realitäten des echten und wahren göttlichen Gesetzes und des Naturgesetzes aufmerksam zu machen.

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