- Ein weiterer Skandal um den sexuellen Missbrauch von Schülern bahnt sich an einer Reformschule im hessischen Odenwald an. Nach Recherchen der „Frankfurter Rundschau“ (Samstagausgabe) könnte es bis zu 100 Opfer gegeben haben. Viele Prominente besuchten die Einrichtung. Der Vorstand der Odenwaldschule (OSO), einer UNESCO-Modellschule in Heppenheim, hat nach Informationen der Zeitung „den jahrelangen Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Pädagogen“ eingeräumt. Die Schulleiterin Margarita Kaufmann sagte der Zeitung: „Es ist für mich eine Tatsache, dass hier mindestens seit 1971 sexueller Missbrauch stattgefunden hat.“
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Erste Vorwürfe gegen den langjährigen Rektor Gerold Becker, der die OSO von 1971 bis 1985 leitete, waren der Zeitung zufolge vor gut zehn Jahren publik geworden. Seinerzeit berichteten ehemalige Schüler von massiven Übergriffen Beckers gegen 13-Jährige. Die Vorwürfe wurden aber nur halbherzig aufgegriffen. „Es war eine Unterlassung und ein grober Fehler, dass die Schule damals nicht nachgeforscht hat“, sagt Kaufmann, die seit 2007 im Amt ist.
2 comments:
Nun hat es mit der Odenwaldschule auch eine linke Gutmenschenschule erwischt. Das, was wir darüber lesen müssen, war wohl etwas mehr, als Bilder von männlichen(!) Jugendlichen mit nacktem Oberkörper (vorsicht Kinderpornographie) ins Internet zu stellen.
Doch unsere unsere Qualitätspresse wird sich nicht davon abhalten, sich bald wieder auf den Hauptfeind, die Katholische Kirche, zu stürzen.
Irgendwie war es ja nur eine Frage der Zeit bis die Leichen in den anderen Kellern entdeckt werden. Warum sollte da auch nichts passiert sein?
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