Elsa hat mit ihrem Dead or Alive-Ping ziemlich tiefgestapelt. Das ist weit mehr, als ein hilfloser Versuch, den Kopf wieder hoch zu tragen, nachdem mein Sigue Sigue Sputnik-Return als fieser Volley-Stop gleich hinter dem Netz unerreichbar wie ein Sack Zement auf die Platte fiel.
Die Kategorie "Androgyne 80er" ist nämlich gar nicht so einfach! Boy George ist viel zu leicht. Annie Lennox ist viel zu erhaben. Queen hatten mit "I want to break free" nur einen kurzen Flirt mit dem Phänomen. Divine war schon Drag bevor er Pop wurde (und ist außerdem irgendwie zu tortig). Was bleibt denn da noch übrig?
Hmm... Vielleicht sollte ich erst einmal auf Zeit spielen und Elsa zeigen, daß ihre Intuition, beim Video die Typen nicht unbedingt anschauen zu wollen, nicht ganz falsch war. Denn Pete Burns, der Sänger von Dead or Alive, ...
... den ihr in diesem Photo quasi noch als butchen Oberkerl seht...
... hat sich im Laufe der Jahre in das hier verwandelt.
Wozu mir wiederum nur das hier einfällt...
So, Pong-mäßig ist der Groschen jetzt endlich gefallen:
Marilyn: Caling your Name aus dem Jahre 1984.
Marilyn und Boy George waren Roommates, lange bevor der Erfolg kam. Da Culture Club zuerst in die Charts kamen und somit Boy George zuerst in den Schlagzeilen auftauchte, konnte Marily nie mehr werden, als ein von den Medien belächelter Boy-George-Abklatsch.
5 days ago
1 comment:
Das werd ich nie verstehen, wieso Männer, die als Männer eigentlich sehr ansehnlich sind, unbedingt Frauen werden müssen - aber ich muss es auch nicht verstehen.
Das Beste an der Sache war eigentlich, dass Boy George Erfolg als Mann hatte, der sich als Frau verkleidet, und zwar soviel Erfolg, dass sämtliche Frauen in meinem Freundeskreis unbedingt so aussehen wollten wie ein als Frau verkleideter Mann - einschließlich meiner Mama *gg* (jedenfalls zu Fassenacht, sonst NICHT) Es wurde Zöpfchen geflochten, Hüte aufgestöbert, Mäntel angezogen -
ja, so war das ...
Post a Comment