Sunday, June 13, 2010

'S'n hier los?

Deutschland spielt einen ansehnlichen Stiefel und Klose TRIFFT?

Klasse-Treffer von Podolski zum 1:0 und klassischer Klose-Kopfball zum 2:0.

Die italienischen Reporter sind ganz hin und weg und sagten während der ersten Halbzeit mindestens dreimal, daß Deutschland einen "großen Fußball" spielt. Und es war ja auch wirkich zum Hingucken.

Da genieße ich die Halbzeitpausen-Zigarette gleich doppelt und freu mich zudem auf die nächsten 45'! So darf's weitergehen, meine Herren!

UPDATE: Endstand 4:0! Sehr schön! Dazu vier verschiedene Torschützen. Ein Offensivproblem scheint's bei der Nationalmannschaft ja nicht so zu geben. Jetzt muß ich nur noch einen Irish Pub finden, in dem ich am 18. zum Mittagessen ein Guinness trinken, einen Burger (ach so... ist ja ein Freitag... vielleicht gibt's ja Veggie-Burger...) verschlingen und das Spiel gegen Serbien sehen kann. Das wird nämlich hier in Italien auf so einem komischen Pay-Kanal gezeigt, den wir bei uns im Haus nicht empfangen. Und die Pubs in Rom haben meißtens Live-Sport auf 300 Monitoren.

9 comments:

feline said...

Die haben gut gespielt, aber das
5. Tor hätte ich schon gerne gesehen...

Elsa said...

Klose ist am besten, wenn er nicht agieren, sondern re-agieren muss. Sobald er selbst stürmt, verliert er jedesmal das Vertrauen. Wird er unmöglichst angespielt, denkt er gar nicht weiter nach, re-agiert und bolzt voll rein. Reine Psychologie. Sollten die Spielkameraden das blicken, dann sehen wir jeder Menge weiterer Highlights entgegen.
*Bela-Rethy-Style gesprochen*

Der Herr Alipius said...

@ feline: Tsk-tsk-tsk... Diese Gier! ;-)

@ Elsa: Wenn Du mal eine länger andauernde Schreibblockade hast, kannst Du immer noch Karriere als Fußball-Kommentatorin und -Analystin machen!

Elsa said...

Nun Ja, freilich, vielleicht hast du Recht: ich habe eine naturgegebene Affinität zur Psychologie des Mannes, die sich ja im Fußball am klarsten ausdrückt, und diese Vuvuzelas treiben mich ja z. Zt. in die völlige Konzentration auf das Thema hinein... Wie bereits gebloggt.

Der Herr Alipius said...

Ich finde das ja eh höchst erstaunlich, daß Du das abkannst mit den Vuvus. Aber klar: Wenn's gegen das Fiepen im Ohr hilft, sehe ich's ein.

Und Psychologie des Mannes + Fußball: Da kann man eine 30-bändige Enzyklopäie drüber schreiben. Ich schau's zum Glück nur zur Unterhaltung und um zu irgendeinem Team zu halten. Wenn Deutschland irgendwo rausfliegt, such ich mir immer direkt ein neues Lieblingsteam, dem ich dann die Daumen drücke.

Elsa said...

Drum hängen ja bei mir beide Fahnen derzeit: Italien und Deutschland. Und wenn die es nicht machen, dann immer gerne irgendwelche liebenswerten Außenseiter, auf deren Seite ich mich dann spontan schlage:-)

Anonymous said...

Die Vuzuelas lösen bei mir weniger Nettes aus.
http://dichterraum.wordpress.com/2010/06/14/fusballinduzierte-endungsobsession/

Sarah said...

Also ehrlich gesagt, ich fand das Spiel nicht so toll. Ich fand es war absolut langsam im Aufbau der Deutschen und gegen eine fitter Mannschaft hätten sie nicht so gut ausgesehen. Ich habe mich gewundert, dass Manuel Neuer den Ball fast nie weit abgeschlagen hat, wie man das von Schalke gewohnt ist, das gehörte wohl auch zum verhaltenen Aufbau. Aber mal ehrlich, gegen ein Spitzenteam kann man so nicht gewinnen. Am Ende taten mir die Australier, die für ihre Verhältnisse wirklich alles gegeben haben, leid. *sorry*, d. h. nicht, dass ich mich nicht freue....

Yon said...

Im Zweifelsfall für Deutschland, und wenn die nicht spielen, entscheide ich auch spontan. Dabei waren jetzt schon England und Ghana (wir haben Austauschseminaristen aus Ghana...)