Marx nach München, Tebartz-van Elst nach Limburg, so vernahm ich es dieser Tage.
Was die theologischen und pastoralen und liturgischen Auswirkungen betrifft darf man äußerst gespannt sein. Der Herr Alipius enthält sich hier feierlich jeden Kommentares. Nicht, weil er gar Schröckliches befürchtet, sondern weil er mit den beiden Herren nicht genau genug vertraut ist und weil die gängigen Informationen zu ungriffig sind.
Franz-Peter Tebartz-van Elst hat offenbar ziemliches Rockstar-Potential, wenn man sein Alter bedenkt und sieht, wie sich hier in Rom die Autogrammjäger um ihn bemühen. Finde ich anständig, daß mal wieder ein verlgiechsweise junger Mann eine Mitra aufs Haupt bekommt. Aber sein Vorgänger in Limburg war - glaub ich - auch erst 50, als er Bischof wurde...
Über Reinhard Marx kann man ja so ziemlich alles lesen und hören, vom "bodenständigen liberalen Kirchenmann" bis zum "barock-konservativen Auftreten" reicht da die Palette (wobei ich glaube, daß hier auch Beides zutrifft). Ein persönliches Anliegen hätte ich schon: Weg mit der Kinnmatte! Das sieht bei gleichzeitiger Ausdünnung auf der Schädeldecke immer so aus, als habe man zu kräftig genießt und die Haare guckten jetzt plötzlich unten 'raus anstatt oben.
Für beide Herren gilt: Ich werde Sie in meine Gebete einschließen. Und ich bitte Euch, bei passender Gelegenheit das Gleiche zu tun.
2 days ago
No comments:
Post a Comment