- ... An der Lina-Morgenstern-Schule wurde, wie erst jetzt bekannt wurde, ein 14-jähriges jüdisches Mädchen monatelang wiederholt von muslimischen Jugendlichen wegen ihres Glaubens beschimpft und gedemütigt, sodass sie schließlich unter Polizeischutz zur Schule gegangen ist. Dem RBB erzählte sie, wie ein vielleicht normaler Streit zweier pubertierender Mädchen eskalierte.
Nachdem ein arabischstämmiges Mädchen sie „Scheiß-Jüdin“ genannt und geschlagen hatte, wird diese zwei Tage von der Schule suspendiert. Doch schon am nächsten Tag steht eine Gruppe muslimischer Jugendlicher vor dem Schultor. Einer von ihnen ruft: „Wer ist denn hier das jüdische Mädchen?“, und als sie loszulaufen beginnt, laufen ihr die anderen hinterher. Eine Glasflasche wird nach ihr geworfen, sie rettet sich schließlich in einen Hausflur und wartet dort, bis die Bande abzieht. Mit der Drohung wiederzukommen.
Das nächste Mal sind es zwei arabische Mädchen, die das jüdische Mädchen auf dem Schulhof bespucken, schlagen und zu ihr sagen: „Du dreckige Scheiße, geh dich aufhängen.“
Allein in diesem Jahr soll es, Experten zufolge, 190 solcher antisemitischen Vorfälle in Berlin gegeben haben. Das sind rund 50 Prozent mehr als in den Jahren zuvor. Immer häufiger treten dabei muslimische Jugendliche mit türkischer oder arabischer Herkunft in Erscheinung...
1 comment:
Mir hat auch erst letztlich meine Freundin erzählt, wie sie und ein befreundetes Ehepaar beim Spaziergang auf offener Straße von muslimischen Jugendlichen beschimpft wurde, weil man sie von der Kleidung her als Juden identifizieren konnte... Das hat sie aber nichtmal mehr überrumpelt - käme oft genug vor.
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