Friday, April 24, 2009

Historisches Photo des Monats

Dies ist ein Benediktiner der Abtei Eisiedeln/Schweiz, der uns zeigt, wozu die ultraweiten Ärmel des Habit gut waren. Man beachte auch den eigentümlich geriffelten Stoff.

Ich kenne mich bei den Benediktinern nicht so gut aus. Vielleicht weiß einer der geneigten Leser mehr zu diesem Habit?!

Update: Leser G.F. weiß dies zum Photo zu berichten:
    "Das ist die Kukulle = das eigentliche Mönchsgewand, das die Mönche allerdings nur zum Chorgebet, Hochamt (falls sie nicht zelebrieren) und allenfalls beim Kapitel tragen; die etwas eigentümliche Kopfbedeckung ist die bis heute übliche Kapuze am Skapulier in der Schweizer Benediktinerkongregation (einzige Ausnahmme Abtei Marienberg in Südtirol)
    Bei den Zisterziensern heißt die Kukulle übrigens Kulle, ist weiß und hat noch längere Ärmel."
Danke!

2 comments:

Katholik said...

Schade, dass anscheinend keiner was darüber weiß! Mich würde das auch interessieren.
Warum hatten die denn diesen geriffelten Stoff, und warum war der Habit so ultralang? Das muß beim Gehen doch sehr unpraktisch gewesen sein. Aber vielleicht, weil es dann in der kalten Kirche von unten nicht so zog... :-))

Agapius said...

Das ist die Kukulle= das eigentliche Mönchsgewand, das die Mönche allerdings nur zum Chorgebet, Hochamt (falls sie nicht zelebrieren) und allenfalls beim Kapitel tragen; die etwas eigentümliche Kopfbedeckung ist die bis heute übliche Kapuze am Skapulier in der Schweizer Benediktinerkongregation (einzige Ausnahmme Abtei Marienberg in Südtirol)
Bei den Zisterziensern heißt die Kukulle übrigens Kulle, ist weiß und und hat noch längere Ärmel;