Mir gefällt's halt in Trastevere. Und es ist so schön nah, daß es sich für eine gepflegte, aber nicht zu ausgedehnte Sonntagsschlenderei immer hübsch eignet. Auch heute hatte ich meine Casio dabei und präsentiere: Türen in Trastevere.
Die trasteverinische Normaltüre weist haufenweise Tags auf. Mal nur eine Handvoll...
... mal mehr...
... und gerne auch mal soviel wie eben draufpaßt.
Besonders schön, wie hier die Tags sich auf den beiden Flächen tummeln und der Rahmen fast verschont ist.
Türen mit Grün drumherum habe ich fast gar keine gesehen.
Ein schönes Hoftor.
Holz ist sehr beliebt, was - glaube ich - bei Türen nicht so richtig verwundert.
Schick: Eine Haustüre mit einem klitzekleinen Flur.
Schlicht und geschmackvoll.
Nobel.
Mein persönlicher Favorit.
3 days ago
2 comments:
Ich hasse die Graffiti in Trastevere.
Ich frag mich jedes Mal, weshalb, das ganze Viertel davon voll ist.
Es geht irgendwie schlagartig jenseits des Tibers damit los. Offenbar doch ein sozial anders strukturierter Stadtteil, wie immer behauptet wird.
Stimmt nicht ganz. Rom - und zwar ganz Rom - ist voll von Graffiti. Die schrecken mittlerweile vor gar nichts mehr zurück. Brücken, Denkmäler, Palazzi, Kirchen..., egal! Solange irgendwo etwas Farbe Platz findet: Drauf damit! In Trastevere ist es zwar besonders schlimm, aber das läßt den Gesamtzustand Roms nicht besser erscheinen.
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