- Das Wunder vom See Genezareth: Jesus ging über das Wasser zum Boot seiner Jünger, um sie aus Seenot zu retten. So steht es in der Bibel – für Millionen Christen ein Beispiel der Kraft Gottes.
Aber: War alles ganz anders? Forscher von der Uni Florida glauben, eine natürliche Erklärung gefunden zu haben:
Jesus kam auf Eisschollen übers Wasser!
Professor Doron Nof (62), ein renommierter Ozeanograph (erklärte bereits wissenschaftlich die Teilung des Roten Meeres durch Moses) untersuchte die klimatischen Bedingungen in Israel vor rund 2000 Jahren.
Ergebnis: Damals war es in der Region im Durchschnitt drei Grad kälter als heute. Dadurch könnten im Winter plötzlich die Temperaturen sogar unter den Gefrierpunkt gefallen sein – Blitzeis.
Folge: Auf dem See (im Norden von Israel) bildeten sich Eisschollen – dick genug, um einen Menschen zu tragen.
Warum haben die Jünger von Jesus das nicht gesehen?
- Prof. Doron Nof: „Es war sicher unmöglich für weiter entfernte Beobachter, diese Eisstücke auf dem Wasser zu erkennen.
- Das ist möglicherweise eine Erklärung, wie der Bericht vom Wandeln Jesu über das Wasser zustande kam.“
Hat die Bibel also unrecht?
Prof. Nof: „Das zu beantworten, überlassen wir anderen.“
Ehrlich. Ich hab mich ja mittlerweile daran gewöhnt, daß der Mensch ein offenbar angeborenes Verlangen besitzt, seinen Namen in einem Massenmedium wiederzufinden. Aber muß es denn um jeden Preis sein?
1 comment:
Ich empfehle Prof. Nof eine Kahnpartie bei Treibeis. Ob ers dann noch für möglich hält, von einem kleinen Holzboot aus Eisschollen nicht zu bemerken?
Besonders stört mich an dem Unsinn, den Nof hier verzapft, daß dafür Forschungsgelder verpulvert werden.
Post a Comment