- Zum 50. Geburtstag der EU hat Papst Benedikt XVI. Europa an seine christlichen Wurzeln erinnert. Beim Bau eines gemeinsamen europäischen Hauses dürfe die Identität der Völker nicht vergessen werden, sagte der Papst am Samstag vor der Europäischen Bischofsversammlung in Rom. Die Bischöfe übermittelten eine «Botschaft von Rom» an den Sondergipfel der EU in Berlin, in dem sie fordern, dass eine künftige Verfassung «ausdrücklich das christliche Erbe dieses Kontinentes erwähnen» sollte. Düstere Töne schlug das Oberhaupt der katholischen Kirche im Hinblick auf die Zukunft Europas an. Er verwies auf die niedrigen Geburtenraten und sagte: «Man könnte fast meinen, dass der europäische Kontinent den Glauben an seine Zukunft verliert.» Vom demographischen Standpunkt aus gesehen scheine Europa einen Weg zu beschreiten, «der zu seinem Abschied von der Geschichte führen könnte». Der Trend der Bevölkerungsentwicklung gefährde nicht nur das Wirtschaftswachstum, sondern auch den sozialen Zusammenhalt und fördere «gefährlichen Individualismus».
- Der Papst spricht so zum Jubiläum der EU eines der größten Streitthemen der Union an: Wenn sie als Club der Christen definiert wird - dann wäre eine Aufnahme des Anwärterlandes Türkei kaum noch möglich. Das könnte die Konfrontation zwischen dem Westen und islamischen Ländern weiter verschärfen. Wohl auch deshalb war der Gottesbezug in der "Berliner Erklärung" nicht aufgetaucht.
Mist, ich wünschte ich hätte diese britische Wochenzeitung aufbewahrt, die hier eine zeitlang rumlag. Darin verfluchte irgendein Imam in einem Interview die Attentäter vom elften September. Begründung: "Jetzt ist der Westen auf uns aufmerksam geworden und wir könnten Probleme bekommen, Europa auf dem Weg der Geburtenrate unter Kontrolle zu bekommen".
Keine Angst, lieber Imam, mit DIESEN Europäern ist für Euch alles im grünen Bereich.
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