Die Masken kommen also langsam runter: Dieser englischsprachige Artikel berichtet von kanadischen Ärzten (Ärzte: Ihr wißt schon... Die mit dem Eid...), die sich "sorgen", daß das Beispiel der Kandidatin für das US-Vizepräsidentenamt, Sarah Palin, ihr mit Down-Syndrom diagnostiziertes Baby auszutragen, andere Mütter dazu bringen könnte, im Falle einer ähnlichen Diagnose eine Abtreibung zu "meiden" obwohl sie nicht die gleiche finanzielle "Unterstützung" für ihr Kind aufbringen können.
Klartext: "Mist, wir verlieren nicht nur Kohle, weil weniger abgetrieben wird, sondern am Ende muß auch noch die ganze Gesellschaft draufzahlen, weil sich so eine Irre dazu entscheidet, ihre Mißgeburt auf die Welt zu bringen."
"Pro-Choice" heißt für die Wahl. Und als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war die Entscheidung, ein behindertes Kind nicht abzutreiben, genau dies: Eine Wahl. Wie es scheint die Falsche. Der "Wir dreh'n uns um uns selbst"-Preis des Monats geht damit eindeutig nach Kanada.
4 days ago
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