Monday, September 29, 2008

Du weißt,...

... daß das Abendland untergegangen ist, wenn...:

Lebe wohl, du Land der Bayern!

Sunday, September 28, 2008

Zurück auf Los

Aus der Krone:
    Schüsse auf Polizisten in Köln als "Heiliger Krieg"

    Köln.
    - Drei 15, 16 und 17 Jahre alte türkischstämmige junge Männer, die Mittwoch in Köln zwei Polizisten in einen Hinterhalt gelockt und beschossen hatten, haben in Verhören erklärt, sie führten einen "Heiligen Krieg" und wollten Märtyrer sein. Sie hatten nur Schreckschußpistolen und nicht funktionierende Handgranaten, wollten den Polizisten ihre Diensstwaffen entreißen, sie dann mit Messern töten und die Waffen für Terroranschläge benützen. Bisher waren die Jugendlichen und ihre Familien nie durch Extremismus aufgefallen.
Was ist das? Türkisch für "Danke, daß wir hier eine so große Moschee bauen dürfen?" Mann, Mann, Mann! Bin ich froh, daß mein Beitrag zu "Pro Köln" schon geschrieben ist. Der sähe wahrscheinlich heute ETWAS anders aus.

Am beunruhigendsten finde ich den letzten Satz. Es gibt in Deutschland über 3 Millionen Moslems, die noch nie durch Extremismus aufgefallen sind. Ich hoffe, daß diese 3 Millionen mit unseren drei Gotteskriegern nicht noch mehr gemeinsam haben...

Echt, erwischt mich nochmal dabei, daß ich über den Islam IRGENDETWAS nettes sage, bevor er mir nicht einen Grund gibt.

Monday, September 22, 2008

Ein paar Nostalgietränchen gefällig?



Schluchz!

Was waren das noch für herrliche Fernsehzeiten! Papa und Mama bestimmten, was und wann mein Schwesterherz und ich schauen durften und daher war jede TV-Einheit, die wir im Wohnzimmer genossen, etwas ganz Besonderes. Ganz vorne dabei natürlich der Freitag Nachmittag. So gegen 17:30 hieß es für uns "Vorhang auf! Der Spaß beginnt!" Und dann polterten die Pianos aus dem dritten Stock, dann flogen die Torten, dann explodierten die Küchen, dann gingen ganze Golfgesellschaften im Morast baden.

Wenn ich König von Deutschland wär, dann wäre das ZDF wieder Klamottenkanal, und zwar 24/7. Ehrlich: Ich sähe lieber eine Dreiviertelstunde lang diesen Vor- und Nachspann als mir auch nur eine Folge irgendeiner Soap, Dokusoap, Infotainment- oder Reality- oder Gerichts- oder Talk-Show anzutun.

Naja, vielleicht besinnt man sich bei den Öffentlich-Rechtlichen irgendwann mal wieder und kramt die alten Dosen aus dem Archiv. Hans Dieter Hüschs Synchronisation? Unesco-Weltkulturerbe, sach ich ma, auch wenn jetzt die Feuilletonisten und Puristen aufjaulen, was für eine barbarische Kulturverfälschung und Unkenntlichmachung der ursprünglichen Intention des Autors Hüschs Motorradrockerdeutsch doch sei. Mann, Mädels, auch wenn ich die Relevanz des klassenkämpferischen Anspruchs einer in das fette Gesicht eines Bankdirektors fliegenden Sahnetorte nicht schmälern will: Der Stoff wurde damals auf dem Zweiten nicht umsonst vor 18:00 gezeigt. Die Familie sollte lachen, und das tat sie; und ich möchte wetten, sie tat es nicht trotz, sondern auch wegen Hüsch.

Friday, September 19, 2008

Wie der Spiegel es gerne hätte...

Aus dem Spiegel:
    "... Die Sendung aus dem Städtchen Aschaffenburg enthielt einen Katechismus und einen Schmähbrief, in dem Bittlinger aufgefordert wurde, sich endlich zum wahren Glauben zu bekehren, dem allein selig machenden Katholizismus. Der Absender gehört zu einem Kommando von Glaubensfundamentalisten, die seit Wochen das Fegefeuer gegen Bittlinger anheizen."

    (Peter Wensierski, "Fegefeuer für Protestanten" in: Spiegel Nr. 38/2008, S. 66)

Hier der Brief:
    "Sehr geehrter Herr Bittlinger!
    Mensch, Clemens,

    Sie sind einer der bekannteren christlichen Songwriter in Deutschland, außerdem Beauftragter für Mission und Ökumene im Dekanat Darmstadt-Land der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau - und Sie haben Fragen zum katholischen Glauben.

    Vor diesem Hintergrund hat uns - eine Gruppe katholischer Weblogger - die Chuzpe erstaunt, mit der Sie Ihren Song "Mensch Benedikt" und seine fragwürdige Message unter die Leute bringen: Der Heilige Vater, so suggerieren Sie, suche Streit mit anderen Christen, verweigere zynisch den Opfern christlicher Aggressoren die Anerkennung und beleidige sie noch im Angesicht ihrer Nachkommen. Generell sei er Schuld an Aids, habe bis vor kurzem ungetauft verstorbene Kinder in eine Art Hölle geschickt, führe flächendeckend das Latein wieder ein und überhaupt sei statt dem Reiche Gottes die machthungrige Kirche gekommen.

    Das ganze Arsenal antikatholischer Propaganda also, das auch gesungen von einem protestantischen Pfarrer nicht richtiger wird - sondern sich durch die aufmerksame Lektüre seriöser Publikationen stichhaltig widerlegen ließe.

    Wir "armen Laien" (C. B.) erlauben uns, Ihnen für den Anfang ein "Katechismus der Katholischen Kirche - Kompendium" zu schenken. Es enthält eine kompakte Darstellung des Glaubens der katholischen Kirche und kann Ihnen vielleicht helfen, diese Kirche, die wir lieben und aus der wir leben, besser kennen zu lernen. Dieses Werk wird sich Ihren Fragen auch dann nicht verschließen, wenn sie der Form nach unangemessen sind.

    Des Weiteren möchten wir Ihnen das Kompendium der Soziallehre der Kirche und die Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils ans Herz legen. Wenn Sie das Geschriebene durch Erfahrung ergänzen möchten, empfehlen wir Ihnen, bei der Madonna von Guadelupe, Mexiko, vorbeizuschauen; dort ließe sich erleben, wie sich die Sehnsucht der indianischen Völker erfüllt hat.

    Was die Vielfalt unserer liturgischen Sprachen betrifft, so könnte Ihnen das unvoreingenommene Mitfeiern einer Heiligen Messe zeigen, was es tatsächlich heißt, vor dem immer größeren Geheimnis Gottes "kaum was verstehn" (C. B.), aber umso mehr erfahren zu können.

    Vielleicht werden Sie dann auch ohne Privataudienz "ein paar Schritte" (C.B.) mit unserem Heiligen Vater machen können. Tut er doch seit Jahr und Tag nichts anderes, als jeden einzuladen, mit ihm ein Stück auf dem Weg zu gehen, der die Wahrheit und das Leben ist.

    Mit freundlichen Grüßen und Segenswünschen
Okay, Glaubensfundamentalisten ist ja noch irgendwie schmeichelhaft. Aber erstens suche ich immer noch den Schmähbrief. Und zweitens finde ich die Stelle nicht, an der Bittlinger aufgefordert wird, sich endlich zum wahren Glauben zu bekehren, dem allein selig machenden Katholizismus.

Ich muß jetzt mal etwas ausholen, weil's so schön ist: Vor vielen, vielen Jahren lief im Spiegel-TV ein Bericht über den Heiligen Rock von Trier. Der damalige Bischof Spittal relativierte ein wenig und sagte so etwas wie
    "Die Leute sind nicht gezwungen zu glauben, daß dieser Rock der Rock Christi ist. Die symbolische Aussagekraft ist stark genug, da lassen wir uns nicht von Ergebnissen einer C14-Analyse abhängig oder gar verrückt machen."
Stimme aus dem off:
    "Bei soviel Lug und Trug wird auch am Rest nicht viel dran sein. Trotzdem pilgern jährlich Hunderttausende von Menschen auf den Petersplatz, um sich den Segen urbi et orbi abzuholen..."
Dann zurück ins Studio, wo Stefan Aust schon seinen patentierten Oberlehrer-Blick in die Kakera schickte.


Tjaaaaa... Soll ich? Darf ich? Bitte bitte? Okay:
Bei soviel Lug und Trug wie im Wensierski-Bericht, wird auch am Rest nicht viel dransein. Dennoch kaufen sich Woche für Woche Hunderttausende von Menschen den Spiegel, um sich den Segen "Informiert und Aufgeklärt" abzuholen...


Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Information? Jup, jetzt sehe ich's ganz deutlich...

Pro-Christus

Ich amüsiere mich gerne über die Leute, die es für nötig halten, in Köln einen "Anti-Islamisierungs-Kongreß" einzuberufen. Ebenso amüsiere ich mich über die Menschen, die so tun, als fände die Islamisierung Europas nicht statt.

Die Lösung ist aber natürlich nicht dieser bescheuerte Kongreß. Der bewirkt doch nur, daß ein paar rechte Lautsprecher vor die Flüstertüten treten und Murks erzählen, während auf der anderen Seite die Toleranten und Gewaltfreien endlich mal wieder mit Pflastersteinen werfen dürfen, wenn sie nicht BAP oder Brings bei einem Konzert für weltweites Händchenhalten zujubeln und sich so relevant fühlen, wie Gloria von Thurn und Taxis bei Maischberger.

Europa hat dem Islam nun einmal Tor und Tür geöffnet. Das ist nicht wieder rückgängig zu machen. Da können den Fascho-Babies noch so sehr vor Plärren die Schnuller aus den Mündern fallen. Und daß die internationale Hardcore-Imam-Liga keinen Hehl daraus macht, auf eine baldige Islamisierung Europas zu hoffen, geht ja auch okay. Schließlich will ich auch, daß die ganze Welt und der Mond und der Mars katholisch werden. Gut, ich bete einfach nur dafür und bastele keine Bomben, aber darum geht's jetzt vordergründig erstmal nicht...

Abseits von den Träumereien religiös motivierter Individuen sollte die breite Masse darüber informiert werden, daß der Islam in Europa nicht machtloser wird, wenn man "Anti!" sagt. Und er wird auch nicht abendländischer, wenn man ihm sich mit Dackelblick anbiedert. Denn das Abendland hat dem Islam nichts zu bieten. So etwas wollen die Jungs doch gar nicht. Entwurzelte Partymaschinen und herzinfarktgefährdete Karrieristen, die nach ihren hohlköpfigen Vergnügungs- und Workahol-Marathons mit allem etwas zu tun haben wollen, nur nicht mit den Konsequenzen ihres Handelns, sind für Missions-Moslems keine Partner auf Augenhöhe, sondern gefundenes Fressen.

Daher: Vergeßt "Pro-Köln" und steigt um auf "Pro-Christus". Wer der Moschee- und Minarett-Flut in Europa etwas entgegensetzen will, der greife nicht zu dumpfen Ausgrenzungsparolen und Haßtiraden, sondern der besinne sich darauf, was Europa ist und - vor allem - warum Europa ist. Wenn es mir mißfällt, daß in der Türkei die christlichen Kirchen auch im 21. Jahrhundert immer noch keinen Fuß auf den Boden kriegen, während gleichzeitig in Europa den Moslems Freiheit zur Ausübung ihrer Religion gelassen wird, dann ändert sich für mich - bzw. die christlichen Kirchen in der Türkei - ja nichts, wenn ich die Freiheit der Moslems in Europa beschneide. Aber wenn ich als Europäischer Christ mit festem Glauben und einer auf diesem Glauben begründeten Freude am Leben und auch am Anderen auftrete, dann kann ich ein Beispiel sein, das den Menschen die Begegnung mit einem lebendigen, in persönlichen Begegnungen erfahrbaren Gott, den man nicht in eine neblige Unbekanntheit hinein anbeten muß, schmackhaft macht.

Klar, jetzt heulen natürlich erstmal wieder alle Demokraten und Aufgeklärten und Toleranten und Weltoffenen, daß man ja heutzutage nicht mehr katholisch sein kann und darf, wie Thurn und Taxis und Meisner bei Maischberger offenbar ganz glanzvoll bewiesen haben (Wobei der Duktus des "Spiegel online" Berichtes über dieses Ereignis schon wieder so verkrampft heutig und so schäumend gegen-katholisch war, daß ich die Sendung gar nicht zu sehen brauche, um zu wissen, daß es nur ein Viertel so schlimm war). Aber wenn diese Beiden plötzlich für alle Katholiken stehen, warum stehen dann die bombenbastelnden Islam-Konvertiten oder die in europäischen Moscheen antiwestliche Haßparolen predigenden Imame nicht für alle Moslems? Oder funktioniert da das "In die Schublade stecken und Ettikett draufkleben" plötzlich nicht mehr so gut?

Ihr Lieben, schaut doch nicht ständig darauf, was Andere angeblich falsch machen, nur um Euch selbst aus der Pflicht zu nehmen. Europa ist christlich und es wird nur dann nicht islamisiert werden, wenn man sich daran wieder erinnert (Und nein: Ich rede hier nicht von Kreuzzügen, denn das Gebet ist schließlich bedeutend wirksamer).

Sunday, September 14, 2008

Schwachmaten

Na super.

Da gibt macht man sich Mühe, schreibt sich wegen eines Schundliedes, welches die Aufmerksamkeit eigentlich gar nicht verdient hat, in allen Blogs die Finger krumm, läßt sich als "rechtskatholisch" abstempeln und in die Nähe durchgeknallter Fundis rücken und dann das: Bittlinger bekommt nun offenbar Morddrohungen.

Toll. Wenn diese Drohungen NICHT clever inszeniertes Anti-Katholiken-Theater sind, dann sollen sich die Verantwortlichen bitte in eine Reihe stellen, damit man sie gemütlich abschreiten und ihnen für eine so vortreffliche Dienstleistung danken kann. Das erinnert mich irgendwie an Regensburg. "Hey, da sagt jemand wir seinen gewalttätig. Kommt! Wir beweisen das Gegenteil, indem wir... hmm... gewalttätig werden!"

Bitte, hört entweder mit den Drohungen auf oder hört auf, Euch Katholiken zu nennen.

Saturday, September 13, 2008

Nix wie hin!

Eigentlich wollte ich ja noch einen ganzen Haufen selbstgeschossener Bamberg-Photos posten. Leider war ich gestern beim Säubern meiner Digicam ein wenig schlampig und hab erst mal sauber den Großteil der Urlaubsbilder von dieser Woche in den Orkus geschickt. Jetzt zeige ich Euch halt noch das, was übrig (und nicht verwackelt) ist und poste dazu noch einige Bamberg-Bilder, die ich aus Büchern gescannt habe.



Dies sind zwei der Motive von den schicken Nebel-Photos von vorgestern, einige Stunden später bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen.


Kein Bamberg- (oder Franken-) Urlaub ohne Jubelputten: Diese Beiden freuen sich in der Michaelskirche.


Das Schöne an einem Urlaub in Bamberg ist, daß ich jedesmal etwas Neues entdecke. Diesmal waren es diese völlig außer Kontrolle geratenen Mucke-Putten im Speisezimmer des Schlosses Weißenstein in Pommersfelden. Dort darf man zwar nicht photographieren, aber ich hatte Glück und fand genau dieses Motiv in einem Schloßführer.


Bei soviel kindlichem Übermut kann die Heilige Kunigunde natürlich nur milde-mütterlich lächeln.



Diese beiden Prachtbauten gehörten ein und demselben Herrn, und zwar nicht etwa dem Herrn Fürstbischof, wie man denken könnte, sondern einem seiner hohen Beamten, einem Mann namens Johann Ignaz Tobias Böttinger. Er ließ sich in der Judengasse eines der schönsten Barock-Bürgerhäuser Deutschlands bauen (das Böttingerhaus, oben) und ungefähr zwei Wegminuten weiter - am linken Regnitzarm - noch ein bescheidens Partyhäuschen (die Villa Concordia, unten) mit Garten und Anlegeplatz, sodaß die Gäste gleich vom Boot in den Trubel steigen konnten.



Das Zisterzienserkloster Ebrach, zwischen Würzburg und Bamberg gelegen, gehörte zum Hochstift Bamberg. Wenn's in der Bischofsstadt geschäftlich etwas zu tun gab, dann übernachtete man im Ebracher Hof. Oben seht Ihr den "alten Ebracher Hof" aus dem späten Mittelalter, unten den "neuen Ebracher Hof" aus der Barockzeit. Der Neue wurde einfach vor den Alten gebaut, damit man nicht ein schönes Gebäude für ein anderes abreißen muß.


Dies ist der Turm der "oberen Pfarre", einer sehr großen und sehr schönen Kirche. Im Hintergrund sieht man auch noch den Turm der "Altenburg", was - denke ich mal - eine alte Burg sein wird (Ich war selbst noch nicht da).


Dies ist der Rosengarten der "Neuen bischöflichen Hofhaltung". Neu heißt hier Ende des 17. Jahrhunderts. In diesem Garten kommen nicht nur Rosenfreunde auf ihre Kosten (48 Sorten, herrliche Farben, köstlicher Duft) sondern auch Vogelliebhaber. Das Gartencafe wird belagert von einem ganzel Rudel knüffiger Spatzen. Die sitzen ganz nah bei den Tischen und schauen dann mit Dackeblick so lange hoch, bis man ihnen ein paar Kuchenkrümel hinwirft, die dann im Affenzahn eingeatmet werden. Die ganz Gierigen und Mutigen kommen sogar manchmal und picken einem ein paar Krümel aus der Hand, wenn man sie lange genug hinhält.


Eine der schönen alten Gassen in der Nähe des Domes.


Zum Abschied ein kleines Panoramabild.


Also, wer jetzt nicht denkt "Bamberg? Kenn ich nicht, muß ich aber hin!" der soll sich bittschön mal was schämen!

Friday, September 12, 2008

"Pro"-Choice

Die Masken kommen also langsam runter: Dieser englischsprachige Artikel berichtet von kanadischen Ärzten (Ärzte: Ihr wißt schon... Die mit dem Eid...), die sich "sorgen", daß das Beispiel der Kandidatin für das US-Vizepräsidentenamt, Sarah Palin, ihr mit Down-Syndrom diagnostiziertes Baby auszutragen, andere Mütter dazu bringen könnte, im Falle einer ähnlichen Diagnose eine Abtreibung zu "meiden" obwohl sie nicht die gleiche finanzielle "Unterstützung" für ihr Kind aufbringen können.

Klartext: "Mist, wir verlieren nicht nur Kohle, weil weniger abgetrieben wird, sondern am Ende muß auch noch die ganze Gesellschaft draufzahlen, weil sich so eine Irre dazu entscheidet, ihre Mißgeburt auf die Welt zu bringen."

"Pro-Choice" heißt für die Wahl. Und als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war die Entscheidung, ein behindertes Kind nicht abzutreiben, genau dies: Eine Wahl. Wie es scheint die Falsche. Der "Wir dreh'n uns um uns selbst"-Preis des Monats geht damit eindeutig nach Kanada.

Viel-zu-Kurzurlaub

Ich war mit Herrn Daniel von Montag bis Donnertag in Bamberg. Wir wollten nach der ewigen Profeß für ein paar Tage irgendwohin. Ich hatte Bamberg vorgeschlagen. Daniel kannte die Stadt noch nicht, wollte sie aber unbedingt kennenlernen, entweder, weil ich ihn im Laufe der letzten vier Jahre so neugierig gemacht habe, oder weil er einfach wollte, daß der Herr Alipius jetzt mal endlich die Brotluke zumacht so von wegen "Schönste Stadt Deutschlands, mindestens!"

Fast fünf Jahre war ich nicht in Bamberg, also war das Wiedersehen beinahe schon sowas wie tränenfeucht. Und ich habe auch erst in den viel zu kuren drei Tagen gemerkt, daß mir die Stadt wirklich ein wenig gefehlt hat. Also habe ich beschlossen, künftig vielleicht wieder meinen alten Rhythmus aufzunehmen und - wenn's geht - einmal pro Jahr drei oder vier Tage in meiner immer noch mit uneinholbarem Vorsprung auf Platz eins liegenden Lieblingsstadt zu verbringen.

Daniel war auch sehr beeindruckt. Nicht nur von der Stadt Bamberg und dem reizenden fränkischen Umland, sondern auch von der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen und von Deutschlands schönstem Schloß, der Barockpraline Weißenstein in Pommersfelden.

Erste Photos gibts unten, Reisedetails und mehr Bilder vielleicht später, jetzt muß ich mich erst mal in Klosterneuburg wieder unauffällig in die Mischung kippen.

Alles Liebe,
Alipius

Warum ich Bamberg liebe




Saturday, September 06, 2008

Banner zu verschenken

Aus gegebenem Anlaß:



    "Inzwischen haben sich einige rechtskatholische Blogger zu einer Aktion »Katechismus für Bittlinger« zusammengefunden..."

Rechte Wange, linke Wange, rechte Wange, linke Wange...

Aus dem christlichen Nachrichtenportal idea:
    N e u D e l h i (idea) – Die Gewaltwelle gegen Christen im indischen Bundesstaat Orissa nimmt kein Ende. Hinduistische Extremisten gehen von Ort zu Ort, vertreiben Christen, zerstören Kirchen und christliche Sozialeinrichtungen, stecken Häuser von Christen in Brand und vergewaltigen Nonnen.

    Nach Schätzungen christlicher Organisationen sind bis zu 100 Personen ums Leben gekommen. Mindestens 200 Dörfer wurden bereits von Hindu-Extremisten heimgesucht; 50.000 Menschen wurden vertrieben und 4.000 Häuser sowie 60 Kirchen, christliche Schulen und Kinderheime zerstört. Aus Angst vor weiteren Übergriffen verstecken sich Tausende Christen im Dschungel. 13.000 befinden sich in Notaufnahmelagern. Etliche christliche Einrichtungen wurden unter Polizeischutz gestellt.

    ...

    Die Übergriffe waren nach der Ermordung des extremistischen Hindu-Führers und Christengegners Swami Laxmanananda Saraswati am 23. August ausgebrochen. Inzwischen hat sich das Zentralkomitee der verbotenen „Kommunistischen Partei Indiens – Maoisten“ zu der Bluttat bekannt. Hindu-Extemisten machen jedoch weiterhin Christen für den Mord verantwortlich. ... Im Hintergrund der Auseinandersetzungen stehen große Zahlen von Übertritten zum Christentum unter diskriminierten Hindus aus niedrigen Kasten oder von Kastenlosen.
Wow! 21. Jahrhundert? Was ist das denn?

Neues aus der Reihe "Ich wär so gerne eine Religion, schaffs aber nur zu einer totalitären politischen Vereinigung für simpel gestrickte, zornige, junge Männer, denen man leicht weismachen kann, sie seien zu kurz gekommen und müßten die Schuld dafür dringend bei jemand Anderem suchen"?

Oder eine weitere Folge von "Religionsfreiheit ist, wenn ich mir die Freiheit nehme über Konversionen zu lamentieren und gleichzeitig deine Kirche abbrenne"?

Ernsthaft: Wer will solche Tiere eigentlich streicheln?

Friday, September 05, 2008

Und noch ein Neuer!

Schick! Schon wieder habe ich ein neues Katholisches Blog gefunden (aber nicht entdeckt - stelle grade fest, daß Tiberius schneller war):

fortes fide wird von einem anonymen Priester Gottes geführt und läßt sich sehr gut an.

Wednesday, September 03, 2008

Mensch Meier!

Da ist man mal ein paar Wochen nicht im Internet, sondern postet nur hin und wieder mal ein paar Sätzchen und Bildchen auf "am römsten" und schon hat man den Trend verpaßt!

Katechismus für ... , nein, nicht Käßmann, das war schon. Der Nachhilfebedarf (bzw. das Informationsvakuum) findet sich dieses Mal bei Clemens Bittlinger. Der ist nicht nur evangelischer Pfarrer sondern angeblich DER evangelische Liedermacher. Im Mai dieses Jahres hat er auf dem Katholikentag in Osnabrück einen Song zum besten gegeben, in welchem er es fertigbringt, alle antikatholischen, antiklerikalen und antipäpstlichen Klischees und Halbwahrheiten zu 08/15 Gitarro-Sülz mit menschelndem "Rolf und seine Freunde"-Duktus aufzulisten. Problem: Es war offenbar KEINE Satire.

Stattdessen war es eine Beleidigung des Heiligen Vaters, des gesunden Menschenverstandes und des an gepflegten 80er-Indie-Rock gewöhnten Ohres. Und ich liege grade bei übermäßiger Nacht-Hitze wach und hab Bock auf Mische. Also komm' her, Mensch, Clemens, du...

Die Geschichte ist natürlich auf so ziemlich allen anständigen Katholischen Battle-Blogs schon durch. Aber vielleicht gibt's ja unter meinen Lesern noch ein oder zwei, die noch nicht zu "Mensch, Benedikt" Tränen (aus welchem Grund auch immer) vergossen haben. Daher hier der Text des Liedes (alles [sic!]):
    "Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn: Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum,..."
:: zehennägelaufrollspür ::
    "... nun ich frag mich was hat folgendes mit Christus denn zu tun?

    Du warst doch bei den Indianern in Lateinamerika, Du kennst die Missionsgeschichte und der Christen Größenwahn."
"Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern und du hast sie für unsern Gott zu Königen und Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen." (Offb. 5,9-10) Größenwahn? Wir lesen die Bibel nicht nur, wir glauben ihr auch.
    "Wie kann einer da wie du vor den Indios stehn und behaupten ihre Väter hätten Christus still ersehnt."
Klaro: Die Indios wären natürlich lieber weiterhin ihrer Tradition verhaftet geblieben, um von feindlichen Stämmen gekidnapppt und bei Tempeleinweihungen zu Hunderten bei lebendigem Leibe entherzt zu werden. Immerhin gibt Bittlinger in einem Interview zu, den Augustinus-Zusammenhang ("... donec requiescat in te.") erkannt zu haben. Aber die Popularität, die Selbstgerechtheit und der rollende Rubel waren da wohl - echt christlich - das stärkere Motiv.
    "Warum schmähst du andre Christen? Warum suchst du offen Streit und sagst: „Ihr seid keine Kirche, weil ihr fehlerhaft seid?“ Wer im Glashaus wirft mit Steinen endet schnell im Scherbenmeer und auch viele Katholiken decken diesen Stil nicht mehr.
Wer sucht denn hier offen Streit? Der Papst hat lediglich unterstrichen, daß Christus eine Kirche gegründet hat, seinen mystischen Leib, dessen Haupt er ist. Weggerannt sind damals schließlich diejenigen, die später in der Augsburger Konfession (Artikel 7) auch durchblicken ließen, tatsächlich eine Kirche, wie sie bis zu diesem Zeitpunkt verstanden und gelebt worden war, nicht zu wünschen, ergo aus Katholischer Sicht keine Kirche sein zu wollen, ergo keine Kirche zu sein.
    "Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn: Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum...,"
:: zahnfleischsichlösenfühl ::
    "... nun ich frag mich was hat folgendes mit Christus denn zu tun?

    Du verbietest die Kondome auch den Armen dieser Welt, förderst damit AIDS Verbreitung, auch wenn dir das nicht gefällt."
Sorry, nicht nochmal. Der Drops ist gelutscht, und wenn Bittlinger es nicht wahrhaben will, bitte, dann nicht.
    "Zwischendurch schaffst du die Vorhölle für ungetaufte Babies ab – hast du im Ernst davor geglaubt, dass der Herrgott so was hat?"
Geil, oder? Er schafft es nicht nur, die Pace zu halten, er wird Zeile um Zeile besser! Wenn der Papst eine ohnehin nie offizielle Kirchenlehre auf Eis legt, ist er der große Zampano, der nur "fiat" sagen muß und es passiert. Wenn der Papst versucht, die Matrix mit ein paar unangenehmen Wahrheiten über die Katholische Lehre aufzumischen, ist sein Wort einfach nur unzeitgemäßes Gelabere, welches bei den ganzen Aufgeklärten eh keine Frucht tragen wird.
    "Und da wir, die armen Laien so wieso kaum was verstehn, hören wir demnächst lateinisch, wenn wir in die Messe gehn."
Jetzt neu! Nach jahrzehntelangem strengstem Verbot wird die lateinische Sprache - Dank sei Benedikt - endlich wieder in der Liturgie eingesetzt. Tröte. Ernsthaft: Merkt Ihr was? "Wir, die armen Laien"? Hatte ich nicht schon mal an anderer Stelle vermerkt, wie sympathisch mir Leute sind, die - anstatt Inhalte zu kommunizieren - sich selbstgefällig und marktschreierisch in einem diffusen Gefühl der Verletztheit und des Marginalisiertseis suhlen?
    "Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn: Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum, ..."
:: hirnindieschuhetropfenspür ::
    "... nun ich frag mich was hat folgendes mit Christus denn zu tun?

    Jesus sagte: „‚das Reich Gottes bricht bald auf der Erde an!’ Leider kamen nur die Kirchen …“ Und der Kampf um Macht begann. Jener Priester, der das sagte, wurde exkommuniziert, denn in Rom und auch woanders wird man nicht gern demaskiert."
Jener Priester, Alfred Loisy, hat sich im 19. Jahrhundert nicht nur von der Kirche, sondern auch vom Christentum verabschiedet. Exkommuniziert hat er sich automatisch selbst. Blöd: Christus sagte auch: "Du bist Petrus..." Aber klar: Ohne Selektion und mit Tradition wäre Bittlinger heute entweder strammer Katholik oder mundtoter Protestant.
    "Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn: Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum,..."
:: gleichgewichtssinnverlier ::
    "... bitte sag mir, was hat dies und mehr mit Christus noch zu tun."
Nö, sagt er nicht. Ökumene macht Papa nur mit Kindern, die ihre Hausaufgaben gemacht haben. Sorry.


Die kreative und nicht faule katholische Blogger-Szene hat bereits eine Seite eingerichtet, die es Bittlinger-mäßig so richtig krachen lässt. Auf "Mensch Clemens" wird erstens der oben angesprochene Katechismus an den Mann gebracht. Zweitens haben Katholiken, die über den in "Mensch, Benedikt" verzapften Unsinn ähnlich entsetzt sind wie ich, die Möglichkeit, sich dort ein Banner runterzuladen, um mit stolzgeschwellter virtueller Brust ihre Verbundenheit mit dem Heiligen Vater und der Una Sancta zu demonstrieren. Schaust Du rechts in der Spalte!


Als Betthupferl hier noch ein Auszug aus dem Interview:
    "Ich glaube Jesus wollte niemals den Apparat Kirche – weder katholisch noch evangelisch oder sonst wie. Wenn man die Evangelien liest, gewinnt man doch sehr schnell den Eindruck, dass Jesus mit seiner baldigen Wiederkunft gerechnet hat und mit ihm auch die ersten Christen."
Und hier wird es kriminell. Daß auf gut neuzeitliche Art die eigene Vermutung über das Bibelwort gestellt wird, ist bereits ein Klassiker. Daß aber Jesus "mit seiner baldigen Wiederkunft gerechnet" habe, schlägt dem Faß den Boden aus. Alles, was Gottsein bedeutet, ist im Vater. Alles, was Gottsein bedeutet, ist im Sohn. Alles, was Gottsein bedeutet, ist im Heiligen Geist. Soll ich nach Lektüre des Bittlinger-Satzes davon ausgehen, daß Christus - allwissend und allmächtig - mal einen kurzen Blackout geschoben hat, was den Zeitpunkt seiner Wiederkunft betrifft. "Äh, sorry, ich hatte ursprünglich eigentlich mit übermorgen gerechnet, aber der Heilige Geist hat mich informiert, daß es vor 2008 wohl nicht hinhaut und Papi hat's auch bestätigt..."

Traurige Pointe der Geschichte: Auf dem Katholikentag haben einige hundert "Katholiken" dem Barden angeblich Standing Ovations gegeben. Traurig nicht nur wegen der einigen hundert Messer in den Rücken des Heiligen Vaters, sondern auch und besonders wegen der entsetzlichen Uninformiertheit oder Gleichgültigkeit gegenüber dieser Papstkritik auf dumpfem Schenkelschlag-Niveau.

Unerfreuliche Geschichte. Gute Nebenwirkung: Ich habe jetzt abgeladen und fühle mich mal wieder so richtig freigemeckert.

Grüße aus...

Hab ich Euch noch gar nicht verraten: Die letzen drei Posts habe ich aus Salzburg geschrieben, wo ich mich seit zwei Tagen aufhalte.

Salzburg ist schön. Besonders die Altstadt links der Salzach hat es mir angetan. Ihr sehr sie hier in zwei verschiedenen Panorama-Überblicken, einmal von Kapuzinerberg aus...


... und einmal vom Mönchberg aus...


... fotografiert.

In dieser Stadthälfte herrscht architektonischer Klerikalismus-Overkill vom allerfeinsten: Kirchen, Klöster, Domherrenhöfe, Bischofsresidenzen, Barock und mittelalterliches Gassengewirr noch und nöcherst. Also jubelt hier meine tiefschwarze Pfaffenseele natürlich himmelhoch. Bonus: Die durch die Bauten vermittelte Stimmung muß sich irgendwie nachhaltig auf die Gemüter der Touristen (aller drei Millionen) niederschlagen. Wie sonst ist es zu erklären, daß, wenn ich - bei gefühlten 56° C Außentemperatur - in Schwarz und mit Kollar und Sonnenbrille um die Ecke spaziert komme, sofort jedes Bermudashort, jede Hawaii-Bluse, jeder Radlerhelm, jede Sandale, jede Baseballkappe, jede Digicam und jeder Stadtplan aus dem Weg springt, als sei ich eine sechsspännige Galakutsche, in welcher der Herr Fürsterzbischof höchstdaselbstpersönlichst zum Autodafé geschaukelt wird. Ich glaube, ich muß mal wieder meinen Pomp-o-matic justieren.

Ja, Salzburg also... Hmm... Was soll ich sagen? Bamberg ist natürlich nach wie vor die Nummer eins. Aber Salzburg ist eine der Städte, die es locker auf Platz zwei schaffen können, wenn mir mal irgendwann vergönnt sein sollte, die ganze Herrlichkeit ohne Touris und den für sie aufgezogenen Klimbim zu erleben.

Alleine schon die Fassade des im Zweiten Weltkrieg leider brutalst und schäbigst zerbombten Domes ist ausgesprochen imposant:



Dann gibt es hier ein ganz drolliges Zusammenspiel von Berg und Bau, wie zum Beispiel diese halbe Kapelle auf dem Friedhof der Erzabtei St. Peter...


... oder diese drei Fenster, die mal einfach so aus der Bergwand lugen:



Ich bin dem Ganzen nicht weiter nachgegangen. Es soll sich um Katakomben oder so etwas handeln. Was auch immer es ist, es wird dort keine vergoldeten Stuckaturen oder feiste Putten geben, daher bin ich dann gleich in die Kirche der Erzabtei gegangen.




Das letzte Bild ist leider ein wenig unscharf, aber ich mußte es einfach posten. Diese beiden ausgelassen feiernden Himmelsbötchen über dem Scholastika-Altar in der Abteikirche gehören ganz klar auf einen der vorderen Plätze meiner "Die wildesten Jubelputten"-Liste

Seit August...

... ist ein schönes, neues, Katholisches Blog im Netz. Ich hab's jetzt erst gemerkt, weil ich (erröt und schäm) in den letzten zweieinhalb Monaten im Grunde, wenn überhaupt, dann nur gebloggt habe, aber nie Zeit hatte, mal bei den Anderen reinzuschauen.

Naja... Schaut Euch mal um auf "mater amata".

Und überhaupt...

... muß ich jetzt endlich mal einen ganz herzlichen Dank loswerden an all die lieben Leser, die mich im Laufe der letzten beinahe drei Jahre mit ihren Glückwünschen, Segenswünschen, Gebeten, Meinungen, Vorschlägen usw. begleitet und unterstützt haben.

Also: Charly, Klaus, Hildegard, Thomas, Tiberius, Claudia, Peter Stein, Stegi, Bee, Gregor, Berolinensis, Petra, Raphaela, Scipio, Elsa, Roland, die Damen und Herren im Forum "roma antiqua", alle AnonymInnen (außer dem Einen, Ihr wißt schon...) und alle, die ich jetzt zu nennen vergaß: Euch allen ein großes dickes liebes herzliches ehrliches fröhliches kommafreies...

Alipius, der can. reg.

Hallo!

Endlich habe ich mal ein paar Minuten Zeit, mich um meine Leserschaft zu kümmern...

Also, am 28. August habe ich zusammen mit Mitbruder Herr Daniel meine ewigen Ordensgelübde abgelegt. Das war dann also meine Hochzeit mit dem Stift und entsprechend auch der schönste und wichtigste Tag meines Lebens.

Familie und Freunde waren da, haben gratuliert, sich mit mir gefreut und mich durch ihr ganz selbstverständliches Hinnehmen meines neuen Lebenswegs mich erneut in dem bestärkt, was ich tue.

Hier einige wenige Bilder. Ich hoffe noch auf granatenmäßiges Material, das mir aus Deutschland zugeschickt wird. Dann gibts noch ein bißchen mehr Augenfutter.


"Wir bitten, in dieser Gemeinschaft auf Lebenszeit dem Herrn dienen zu dürfen."


Der Herr Prälat legt mir die Mozzetta an.


Fertig sind zwei Klosterneuburger Kapitulare...