Hallo Ihr Lieben!
Ihr fragt Euch wahrscheinlich auch täglich bei der Messe, beim Rosenkranz, bei der Lektüre der frohen Botschaft und beim Gebet, was eigentlich den unwiderstehlichen Reiz der Katholischen Kirche ausmacht, oder?
Okay, Scherz beiseite und anders gefragt: Finde ich Euch momentan in einer Disposition vor, die es nicht vollkommen unwahrscheinlich erscheinen läßt, daß Ihr mir für die drei Minuten, die es braucht, Euch den unwiderstehlichen Reiz der Katholischen Kirche zu erklären, Augen und Verstand leiht?
Prima!
Was also ist das Geheimnis? Es ist das "Sowohl... als auch..." im Gegensatz zum "Entweder... oder...".
Es fängt ja schon mit Christus an: Sowohl Gott als auch Mensch.
Und es zieht sich, vom Heiland ausgehend, durch alle Bereiche des Glaubens und Lebens:
Sowohl Liebe zum Anderen als auch Liebe zu sich selbst.
Sowohl freier Wille als auch Gottes Gnade.
Sowohl Geistestiefe als auch Sinnesfreude.
Sowohl Glaube als auch gute Werke.
Sowohl Schrift als auch Tradition.
Sowohl Fasten als auch Feiern.
Sowohl schmutzig werden als auch wieder gereinigt werden.
Sowohl Fragen als auch Antworten.
Sowohl Leben vor dem Tod als auch Leben nach dem Tod.
Es ist für alles gesorgt und nirgendwo schließt das Eine das Andere automatisch und bedingungslos aus. Stoak, oda?
Alles Liebe,
Alipius
3 days ago
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