Ich war mal wieder mit der Kamera unterwegs und zeige Euch heute ein paar Bilder von den etwas versteckten Ecken des Stifts.
Das hier ist die Einfahrt zum Leopoldihof. Sie liegt gleich neben der nördlichen Stiftspforte. Man kann und darf da zwar als Besucher hin, aber es trauen sich nicht allzu viele Touris hindurch.
Auf dem Leopoldihof selbst sieht man gleich links die ehemalige Markgrafenresidenz, in der heute das Stiftsarchiv seinen Sitz hat.
In der Mitte des Hofes findet man diesen schönen schlichten Brunnen mit einer Staute des Heiligen Leopold.
Ihr seht in der Mitte dieses Gebäudeflügels ein paar Steine rechts und links des gotischen Fensters. Diese zeigen die Breite des ehemaligen, mittelalterlichen Prälatenturmes an. In der Tat war dieser Teil des Gebäudes früher ein Turm, in dem der Propst wohnte. Der Turm wurde dann beim Ausbau des Stiftes einfach integriert.
Durch eine weitere Durchfahrt verlässt man den Leopoldihof...
... geht für wenige Meter wieder im Freien am Gebäude vorbei...
... und gelangt durch eine dritte Durchfahrt in den sogenannten "Apothekergarten". Der ist nur so mittelschmuck, weil er erstens nicht zur "Schauseite" hin liegt, und weil er zweitens als Parkplatz für Chorherren-Boliden dient.
Das war's auch schon.
3 days ago
1 comment:
Schöne Photos! Besonders die beiden Durchfahrten haben es mir angetan.
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