Hier noch einige Bilder vom heutigen Tagestrip zum Aventin.
Getroffen haben wir uns in einem Park neben der Kirche Santa Sabina. Hier kann man am Ende der Allee die Kuppel des Petersdoms sehen. An den Rändern der Grasflächen stehen groß bedruckte Schilder, die in italienischer Sprache das Betreten des Rasens untersagen. Klar, daß also vor lauter Liebespaaren, Frisbeespielern und sonnenbadenden Tippelbrüdern kaum noch ein Stückchen Grün zu sehen ist, weil, man ist ja Italiener und so.
Katzen dürfen den Rasen ganz offensichtlich nicht nur betreten, sondern werden zur Belohnung auch noch durchgefüttert.
Anthony, links, Diözesanpriester aus den USofA und der Schotte Ambrose, Norbertiner aus London.
Santa Sabina vom Park aus gesehen
Im Vorraum der Kirche kann man durch ein verglastes Loch in der Wand den Baum sehen, unter dem der Heilige Dominikus während seiner Rom-Jahre oft gesessen und gebetet hat.
Santa Sabina ist eine der ganz frühen Kirchen Roms. Ergo schichtete sich im Laufe der Jahrhunderte (speziell im Barock) im Inneren eine ganze Menge Schmuck an. Während des ersten Weltkriegs wurde das Gotteshaus "in seinen ursprünglichen Zustand" zurückversetzt, sprich: Gold und Marmor raus, Grau und Braun rein. Naja, ich übersah bei meinem ersten Besuch die Sakramentskapelle, die noch frech im Farbenkleid prunkt und in der heute dieses schöne Licht herrschte. Wieso ich eine ganze Kapelle übersehen habe? Ich war zur Stationsmesse da und die Kirche platzte so dermaßen aus allen Nähten, daß ich nicht groß herumwandern konnte.
Der Herr Alipius hat sich neulich auf seine Sonnebrille gesetzt. Seitdem hängt der rechte Bügel irgendwie im Outback rum. Trotzdem war man so nett, aus der Hüfte dieses Bild von mir zu schießen.
3 days ago
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