Tuesday, June 20, 2006

Tschö!

Ich bin ab morgen früh in der Sommerpause. Daß muß nicht unbedingt bedeuten, daß sich auf "am römsten" für die nächsten drei Monate gar nichts mehr tut. Aber die Beiträge werden sicherlich etwas dünner gesät sein. Voll auf Sendung bin ich dann wieder ab Anfang/Mitte Oktober. Ich wünsche Euch allen eine schöne Zeit, Gottes Segen und vor allem einen Spitzen-Sommer. Bleibt gesund und schaut ab und zu mal rein!

Alles Liebe,
Alipius

Monday, June 19, 2006

"Warner Brothers' fette Männer"

Oder auf englisch "Warner Brothers' Fat Men" ist der Titel eines Essays, in dem Dana Gioia sich Gedanken über die Zeit macht, in der übergewichtige Schauspieler mit ihren Pfunden auf eine Art wucherten, die einen glauben machte, daß Fettleibigkeit keine Schwäche sondern eine Leistung ist. Gioia beklagt im allgemeinen, daß - mit der Ausnahme von John Goodman - heutzutage die etwas solider gebauten Darsteller entweder so spielen, als fühlten sie sich in ihren Köpern nicht wohl oder aber als Clowns oder Comic Relief auftreten.

Gioia konzentriert sich im Essay dann exemplarisch auf zwei Schauspieler: Sydney Greenstreet und Eugene Pallette. Greenstreet ist heute bekannter, weil er in zwei der größten Warner-Hits mitspielte: Der Malteser Falke und Casablanca. Bei Eugene Pallette sagt man erstmal "Hä? Nie gehört!". Von wegen: Jeder hat den 1938er Robin Hood mit Errol Flynn gesehen. Und in diesem Film spielt Pallette Friar Tuck. "Ach der!" Genau. Eugene Pallette ist mir unvergeßlich, weil er in einer meiner absoluten Lieblingskomödien in einer seiner Parade-Rollen auftritt: In Mein Mann Godfrey spielt er Alexander Bullock, einen Selfmade-Millionär, der von einer vollkommen durchgeknallten Familie umgeben ist, die auch nicht für eine Sekunde dazu bereit ist, ihm zuzuhören, wenn es nicht um "Wer bringt das witzigste Ding von der Straße mit"-Parties, um Pferde in der Bibliothek oder um Martinis geht. Diesen Typen hat er dermaßen perfektioniert, daß er ihn in diversen Streifen immer wieder verkörperte.

Schwer zu glauben, daß Palette, der einzige schauspielende Globus in der Geschichte, mal als Jockey arbeitete, weil er so leicht war. Aber es stimmt. Er begann seine Leinwandkarriere auch zu Stummfilmzeiten als Leading Man, der eventuell auch am Ende mal die Braut abbekam. Dann kam der erste Weltkrieg (nach welchem Pallette relativ zügig zu Hollywoods Fesselballon numero uno mutierte) und - schlimmer noch: Der Tonfilm! Denn dieser enthüllte, daß Palette die Stimme eines ausgewachsenen Ochsenfrosches besaß. Ich selbst hörte ihn einmal im Original und es ist wahr: Selbst wenn sein erstaunlicher Leib mal im Gewühl verschwindet, ist er dennoch immer auszumachen, da er mindestens eine halbe Oktave tiefer spricht, als der Rest des Ensembles, wie auch Gioia in seinem Essay vermerkt. Das tolle an der Geschichte ist für mich, daß Pallette (und wie er viele andere Schauspieler in dieser Zeit), die Faktoren, die sein Leinwanddasein als junger Liebhaber ruinierten, packte und sie - häufig erst im zweiten oder dritten Anlauf - zu einer bemerkenswerten, wenn nicht unvergeßlichen Persönlichkeit formte. Und all die kugelrunden Millionäre, Mönche, Politiker, Schurken, Detektive, Handlanger usw. stellt Pallette mit solchem Selbstbewußtsein dar, daß man sich, wenn er als Friar Tuck munter bei jedem Gerangel mitmischt oder als Alexander Bullock gleich seinen ganzen Körper als Rumschubs-Waffe einsetzt, gar nicht darüber wundert, sondern es eher als Bestätigung empfindet. Ein ganzer Kerl, trotz Wampe. Wenn Brad Pitt morgen mit 150 Kilogramm Lebendgewicht aufwacht, wird er entweder Alkoholiker oder Selbstmörder (und ganz schnell auch Ex-Ehemann von Angelina Jolie). Dies groteskerweise in einer Zeit, in der der durchschnittliche Filmkonsument mehr wiegt, als je zuvor.

Deswegen schraddele ich auch all dies hier in meien Weblog. Ich möchte gemeinsam mit Gioia Protest einlegen gegen übertriebenen Schlankheitswahn, sowohl bei Männern, als auch bei den Frauen. Niemand soll sich zu Tode fressen, das ist klar. Aber bittebittebitte, liebe übergewichtige Damen und Herren, laßt Euch nicht einreden, Ihr wärt weniger Wert als die Spindeln, die beim Duschen hin und her hüpfen müssen, um naß zu werden. Euer Körper lechzt von Natur aus nach ein paar Extra-Pfunden? Hört auf ihn! Jedesmal, wenn Ihr Euch an den Strand legt, kommt die Flut? Und wenn schon! Überlegt mal, wer diesen übertriebenen Ideal-Körperkult wirklich nötig hat: Diejenigen, die sonst nichts vorzuweisen haben, oder diejenigen, die es ihrem Körper gestatten können, sich ihrer Persönlichkeit anzugleichen. Ein wenig größer als auf der Slimfast-Packung darf es grade in der heutigen, farblosen, alles gleich machenden Zeit gerne sein.

Ich könnte es auch mit Little John sagen: Als Robin Hood mit Friar Tuck bei seinen Leuten aufkreuzt, ist die Skepsis groß, da es ja immerhin ein Mönch ist, dem hier Zugeng zum Räuberlager gestattet wird. Robin Hood erklärt beruhigend: "Keine Angst! Das ist einer von uns!" Daraufhin Little John: "Sieht eher aus wie drei von uns!" Was ist angenehner: Ein Mensch, der einen Körper für zwei hat, oder ein Mensch, der in seinem Inneren zwei Personen mit sich herumschleppt: Eine dicke und eine dünne, die sich ständig in den Haaren liegen?

Eine schöne Geschichte, die traurig macht

Alec Guinness drehte 1954 in Frankreich den "Pater Brown"-Film. Eines Tages ging er nach Einbruch der Dämmerung, gleich nach dem Dreh, in einem Städtchen spazieren und trug währenddessen immer noch die Soutane. Da kam ein kleiner Junge, den er vorher nie gesehen hatte, nahm ihn schweigend bei der Hand und ging mit ihm, bis er - der Knirps - sein Ziel erreicht hatte und in ein Haus lief. Dies war nicht DER Grund, aber einer der Gründe, warum Guinness zwei Jahre später mit siner Frau zum Katholizismus konvertierte. Guinness sagte, daß ihm diese Momente die Augen dafür geöffnet hatten, daß der katholische Glaube etwas Dauerhaftes und Heiliges sei.

Was mich an den Mißbrauchs-Skandalen in der Kirche am meisten anwidert (abgesehen davon, daß das schamlose Ausnutzen des Vertrauens eines Minderjährigen ausgerechnet durch einen Priester in der Tat nach Schwefel stinkt), ist die Tatsache, daß aufgrund dieser Geschichten die Lütten heutzutage, sollte ein Priester ihnen die Hand hinhalten, eher "Flossen weg, Pervo!" rufen, als daß sie vertrauensvoll zugreifen. Dies allerdings nicht, weil eine empirische Erhebung zu solcherlei Vorsicht rät (sonst dürften die Kinder sich auch nicht von Lehrern, Ärzten oder Mami's neuem Freund anfassen lassen), sondern weil bei allem Skandalgebrüll - verständlicherweise - die gute Seite zugekleistert wird. Da wird's wohl noch jede Menge Arbeit geben. Ich hoffe, daß es eines Tages dahin kommt, daß die Krankheit sowohl aus den Taten der Priester als auch aus der Phantasie der Menschen getilgt wird. Wichtigster und schwierigster Schritt in diese Richtung: Die Priester müssen - ungeachtet dessen, was die Welt ihnen zuruft - tatsächlich wieder heiligmäßig werden, müssen sich sekündlich vor Augen rufen, wem sie dienen, warum sie es tun und was sie Ihm schulden. Und wenn das nicht funktioniert und es zu verabscheuungswürdigen Taten kommt, dann müssen die halt Bischöfe auch mal dreinschlagen, daß es raucht. Lieber noch weniger Priester, als Kinderschänder.

Erst, wenn man einer Versuchung regelmäßig widersteht, wenn man das Widerstehen zur Gewohnheit macht, dann merkt man, daß die Versuchung nachläßt. Abtötung des Fleisches mag heutzutage nach übertriebener Selbstgeißelung und Mittelalter klingen. Wenn andererseits aber Selbstverwirklichung und 21stes Jahrhundert zerstörte Kinderseelen zurücklassen, dann sollte es doch wenigstens für einen Priester keine Frage sein, welchen Weg er geht.

Nur noch vier!

Ja, es ist vollbracht!

Das erste akademische Jahr liegt hinter mir, somit muß ich nur noch vier weitere überstehen. Heute morgen hatte ich mein letztes Examen (Geschichte der mittelalterlichen Philosphie). Es ist wider Erwarten super-erfolgreich verlaufen, also gehe ich auch noch mit einem Extra-Bonus-Glücksgefühl in die lange Sommerpause. Fazit nach dem ersten Jahr: Der alte Sack Alipius kann auch mit 37 Jahren noch lernen und seinen Schädel mit Informationen füllen.

Witzig: Da ich dreizehn Jahre lang am Computer nicht nur gegrafikt sondern auch geschrieben habe, bin ich ein fies schneller Tipper. Das macht sich besonders bei den Professoren bezahlt, die in den Klassenraum kommen, einmal tief Luft holen und dann 45 Minuten lang wie von der Tarantel gestochen drauflosreden. Da schalte ich dann auf Durchzug, tippe einfach nur, was ich höre und lese das Zeugs dann zu Hause. Wenn ich gleichzeitig tippe und mich auf das Gesagte/Geschriebene konzentriere, läuft es irgendwie nicht so rund. Naja, jedenfalls haben unsere afrikanischen/indischen/sonstwoherigen Schwestern ganz fix geschnallt, daß der Herr Alipius wortgetreue Niederschriften der Vorlesungen auf seinem Laptop anfertigt. Also habe ich nach so manch einer Vorlesung eine Schlange von jungen Damen neben mir stehen, die mir brav lächenld kleine Zettelchen mit e-Mail-Adressen auf den Tisch legen und "Pleaseyournotesplease!" fiepsen. Ich laß mich natürlich nicht lumpen und teile gerne. Und vor zwei Wochen habe ich plötzlich eine von allen Schwestern unterschriebene "Danke"-Karte auf meinem Platz gefunden. Das fand ich mal ziemlich rührend.

Saturday, June 17, 2006

Lebenszeichen

Ein herzliches "Hallo" an alle regelmäßigen und gelegentlichen und zufälligen "am römsten"-Leser!

Ich habe mittlerweile sechs von sieben Examen hinter mir. Am Montag steht noch "Geschichte der mittelalterlichen Philosophie" an. Das wird ein echter Knüller. Der Prof ist ein deutscher Dominikaner, und der Kurs am Angelicum in diesem Semester ist sein erster Lehrer-Job. Er macht seine Sache aber wirklich klasse. Er ist einer von diesen endlos geduldigen Typen, die gerne jede Frage beantworten und nicht eher Ruhe geben, bis jedermann es verstanden hat. Außerdem ist er auch ganz humorvoll. Problem: Wir haben nur einen Semester lang mittelalterliche Geschichte. Das heißt, daß von den Apologeten bis hin zur Spätscholastik mal eben alles in 13 Wochen abgehandelt werden muß. Dementsprechend umfangreich ist das Material, daß ich zu lernen habe. Am Montag ist das Examen und so richtig sattelfest fühle ich mich ehrlich gesagt nicht. Aber jetzt ist Samstag Abend (Nacht) und mir platzt die Birne, also suche ich ein wenig Entspannung und kümmere mich mal wieder ein wenig um meine Leser.

Die letzten Tage verliefen eigentlich immer nach dem gleichen Muster: Lernen und live ein paar Schwalben, Blutgrätschen und Tore angucken. War das mal eine sportliche Geste von Neuville, daß er die Murmel in der 92. Minute noch über die Linie gedrückt hat? Jetzt muß Deutschland nur noch gegen Equador verlieren, dann können sie die Tommys diesmal schon im Achtelfinale beim Elfmeterschießen rauswerfen. Italiens Trainer Lippi ist übrigens sozusagen ein Nachbar. Er wohnt ein paar Minuten vom Kolleg entfernt.


Okay, zum Schluß noch ein paar Bilder vom Leben im Kolleg:



1.) Das ist unsere Kapelle. Zugegeben, die Anordnung der Sitze ist etwas wild, aber ich habe mich schon daran gewöhnt. Rechts außerhalb des Bildes ist der Altar zu finden, also gegenüber vom Ambo, was auch irgendwie extraterrestrisch ist. Naja...



2.) Wenn man bedenkt, daß diese Glasfenster aus dem Jahr 2000 sind, dann sind sie eigentlich gar nicht mal so scheußlich. Ich finde sie sogar richtig prima. Man sollte sie aber in natura sehen, um sie richtig schätzen zu können.



3.) Chris (vorne) und Anthony: "Mama! Hol uns hier raus!"



4.) Körperliche Ertüchtigung auf dem Fußballfeld. Alle toben rum, nur der Herr Alipius drückt sich und tut nichts für die Fitness!?!?!



5.) Von wegen! Habt Ihr eine Ahnung, was so ein Gin-Tonic-Glas wiegt? Das ist eine alte Sonntags-Tradition im Schotten-Kolleg: Aperitiv vor dem Mittagessen. Im Hintergrund seht ihr Didier aus dem Kongo (der übrigens ein ganz anständiges Deutsch spricht) und Paul, das wandelnde James-Bond-Lexikon und der Jüngste in unserer Mitte.

Thursday, June 08, 2006

Bin wieder da!

Ich sitz hier vor meinem Computer und mir kommen die axiomatischen Systeme, die glocenischen Sorites und die propter-quid-Demonstrationen schon aus den Ohren. Richtig geraten: Ich hatte heute mein Logik-Examen. Es ist gut gelaufen, aber auf die definitive Note muß ich noch warten.

Nach dem Examen liefen mir bei der Gregoriana Anthony und Chris, zwei Jungs aus dem Kolleg, über den Weg. Wir waren dann bei Abruzzis zu Mittag essen und haben auch ein wenig Wein und Limoncello getrunken und so. Naja, ich war dann gegen halb vier zu Hause und legte mich für ein Nickerchen hin und hab natürlich prompt vergessen den Wecker zu stellen. Also habe ich mal eben das WM-Eröffnungsspiel verpennt. Und das soll gar nicht mal langweilig gewesen sein, wie mir die Jungs, die es gesehen haben, versicherten. Grnft!


Also bin ich so richtig in der Stimmung um ein wenig zu meckern und Dampf abzulassen. Da trifft es sich natürlich prächtig, daß ich unlängst im Netz auf eine wahre Schatztruhe von photographischen Dokumentationen liturgischer Thermonuklearbomben (traurigerweise größtenteils aus dem deutschsprachigen Raum) gestoßen bin, die ich jetzt mal teilweise hier zum Besten gebe:

Den Anfang macht der allseits beliebte "Liturgische Tanz" bzw. die "Sakropantomime":



Jawoll! Schwing die Peitsche, Baby, und schüttel, was deine Mama dir gegeben hat!



Muß man ein autoritärer, konservativer, intoleranter Sack sein wie ich, um so etwas grauenvoll zu finden, oder gibt's da draußen auch ganz normale BürgerInnnen (wie gefällt Euch meine inklusive Sprache, très chique, non?), denen sich in diesem Moment die Haare sträuben?



Heilige Maria, Mutter Gottes! Bitte: Mach, daß es aufhört!


Auch die Priester lassen sich nicht lumpen:



Rechts: "Sorry! Verschlafen! Keine Zeit gehabt, aus dem Pyjama zu schlüpfen!" Zweiter von rechts: "Ja, ich auch!"



"Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse..."



Angriff der Killer-Tomaten! Diese neue Spezies überträgt mit dem ersten Biss in die Nase ein euphorisierendes Grins-Hormon, dem sowohl der Zelebrant als auch der Was-auch-immer neben ihm bereits zum Opfer gefallen sind.


Und hier zwei Highlights aus der Abteilung "Wo zwei oder drei in meinen Namen versammelt sind, da ist alles zu entschuldigen":



"Ey, wart mal 'nen Moment! Meine Kippen liegen hier noch irgendwo 'rum."



Ohne Worte (da sie mir fehlen)


Mein persönlicher Favorit:



"Uuuuuuuuuuuuuuuuund..."



"ACTION!"
Ich bekomme immer Bauchweh, wenn ich mir vorstelle, wie beim Brechen dieser Mega-Hostien der Heiland in kleinen Krümeln kreuz und quer durch die Gegend fliegt.


Zum Schluß ein Beispiel für modernen Kirchenbau. Die Kathedrale in Liverpool aus den Sechzigern:



"Forschungsschiff an Heimatplaneten. Sind gelandet. Tarnen uns als moderne Sakralarchitektur. Erwarten weitere Instruktionen."



Okay, genug davon. Ich hab ja noch Glück: Sowohl hier bei den Schotten als auch daheim im Stift bleiben mir solche Spirenzchen erspart.

Ich bin jetzt wieder für ein paar Tage weg, weil ich mich auf zwei Examen vorbereiten muß: Politische Ethik am 14. und Naturphilosophie am 15. Juni.


Alles Liebe,
Alipius

Friday, June 02, 2006

Sarockevolution

Tach!

Dieser kleine Chorherr wird Euch jetzt mal zeigen, wie das Rochett zum Sarockel mutierte. Wie Ihr seht, war am Anfang noch alles im grünen Bereich: Talar (der übrigens bei den Augistiner-Chorherren in ganz grauer Vorzeit weiß war) und darüber ein ganzes Rochett.



Im Laufe der Jahrhunderte wurde dann ein wenig herumgekürzt. Schwupp, weg waren die Ärmel.



Und irgendwann kam es dann zu diesem bizarren Zwischenstadium.



Endlich kam man dann auf diesen Entwurf, der bis heute jedermann in den Bann schlägt.


Jo, das war's dann auch schon für heute.

Alles Liebe,
Alipius