tag:blogger.com,1999:blog-18959528.post9088364952718394115..comments2023-09-06T15:04:49.106+02:00Comments on rom, römer, am römsten: Die Pius-FrageDer Herr Alipiushttp://www.blogger.com/profile/07354181361476578154noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-18959528.post-75558351450291639522007-03-23T11:09:00.000+01:002007-03-23T11:09:00.000+01:00Mit persönicher Auslegung meinte ich natürlich die...Mit persönicher Auslegung meinte ich natürlich die von Dir angesprochene Eisegese und die daraus folgende Einstellung, für jedes Bedürfnis ein aus dem Zusammenhang gerissenes und für den aktuellen Zweck zurechtgedeutetes Bibelzitat parat zu haben.<BR/><BR/>Und Glauben bedeutet eine Sache zu wissen, nicht, weil man es mit eigenen Augen gesehen hat, sondern weil man es gesagt bekam, entweder direkt von Gott (durch die Schrift) oder indirekt von Gott durch die, die es direkt von Gott haben. Hier könnte man "Nachplappern" auch positiv verstehen, als Zeichen dafür, daß man verstanden hat, was einem mitgeteilt werden sollte.Der Herr Alipiushttps://www.blogger.com/profile/07354181361476578154noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-18959528.post-7424542493795214102007-03-22T17:15:00.000+01:002007-03-22T17:15:00.000+01:00Danke für diesen klugen und engagierten Artikel.Ab...Danke für diesen klugen und engagierten Artikel.<BR/>Aber mein Widerspruchsgeist regt sich beim letzten Satz. Ist nicht jeder Glauben, der nicht nur nachplappert, persönlich ausgelegt? Und gegen Exegese (zu unterscheiden von beliebiger "Eisegese") gibt es doch nichts Grundsätzliches zu sagen - eher sehr viel dafür. Natürlich ist es notwendig, daß die Kirche als Institution (z.B. durch die Dogmen) einen verbindlichen Mittelpunkt darstellt. Aber die Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen sollte die Größe haben, verschiedene Auslegungen zu bedenken.Anonymousnoreply@blogger.com