tag:blogger.com,1999:blog-18959528.post2775652900515598366..comments2023-09-06T15:04:49.106+02:00Comments on rom, römer, am römsten: Tolerantes ChristentumDer Herr Alipiushttp://www.blogger.com/profile/07354181361476578154noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-18959528.post-2304256045417412672010-06-04T08:28:50.142+02:002010-06-04T08:28:50.142+02:00Teil 2 ist jetzt im Blog erschienen:
"Wie sie...Teil 2 ist jetzt im Blog erschienen:<br />"Wie sie handeln. Ein Beitrag zur deskriptiven Ethik"; Teil 3 folgt nächste Woche.<br /><br />Herzliche Grüße,<br />Josef BordatJosef Bordathttp://jobo72.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-18959528.post-62219289633627628572010-05-28T19:47:52.676+02:002010-05-28T19:47:52.676+02:00Einen Dank zurück für die Kommentierung der Kommen...Einen Dank zurück für die Kommentierung der Kommentierung ;-) !<br /><br />Ich warte gespannt auf das, was die anderen Studien so zeigen!Der Herr Alipiushttps://www.blogger.com/profile/07354181361476578154noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-18959528.post-1762167288608003972010-05-28T19:15:20.248+02:002010-05-28T19:15:20.248+02:00Danke für die Kommentierung, Alipius. Damit sind S...Danke für die Kommentierung, Alipius. Damit sind Sie einigen Korrekturen, Verbesserungen und Nachträgen zuvorgekommen (das ausgiebige Mittagessen, das auch in Spanien nicht schlecht ist, zog mich vom Laptop weg).<br /><br />Nun mache ich hier einige Anmerkungen:<br /><br />1. Da ich an anderen Stellen peinlich zwischen der theoretisch-transzendental-normativen Ebene (Christentum) und der praktisch-immanent-faktischen Ebene (Christenheit) unterscheide, ist der Titel etwas schludrig, denn zunächst mal bezieht sich die Studie als Sozialstudie ja auf die Christenheit. Über das Christentum müsste ja die Religionswissenschaft urteilen, nicht die Soziologie. Was Toleranz angeht, so gilt diese sicherlich für beides: für die Theorie und für die Praxis des christlichen Glaubens.<br /><br />2. Die Ergebnisse sind dennoch sicherlich kein Ruhmesblatt für Christen/Kirchgänger, das zur Selbstbeweihräucherung geeignet ist (was ohnehin nicht christlich wäre). Dass es überhaupt aktive udn ernsthafte Christen gibt, die nicht neben einem Juden oder Schwarzen wohnen möchten, die einen Menschen ablehnen, weil sie oder er Jude ist oder schwarze Hautfarbe, ist beschämend. Und auch bei den "verhaltensbedingten" Besonderheiten muss man natürlich differenzieren. Warum trinkt jemand, warum ist jemand drogenabhängig? (Nota bene: Auch für diese Gruppen tun Christen einiges, Stichwort: Höfe der Hoffnung). Mir ging es aber darum, die Frontstellung von aufgeklärt-liberal-tolerantem Säkularismus hier und reaktionär-faschistoid-intoleranter Kirchlichkeit dort aufzubrechen. Und diesen Aufbruch der Stereotype geben die Zahlen m.A.n. auf jeden Fall her.<br /><br />3. Die Fragen sind berechtigt, auch die Frage, ob bei Kirchgängern nicht andere Merkmale deutlicher durchschlagen als Christlichkeit (etwa das Lebensalter oder das Geschlecht). Allerdings bietet Püttmann auch andere Daten aus anderen Studien, die deutlich machen, dass auch in Kohorten mit vergleichbaren Sozialdaten (wenn etwa Jugendliche untersucht werden) christlich-kirchlich orientierte Probanden hinsichtlich Tugenden und Alltagsmoralität besser abschneiden als ihre konfessionslosen Peers. Besser insoweit, als die Handlungen bewertet sind, wobei man sich natürlich auch über die Bewertung einer Handlung als "gut" streiten kann...). Ich werde, wie angekündigt, später auf andere Studien eingehen.<br /><br />Herzliche Grüße,<br />Josef BordatJosef Bordathttp://jobo72.wordpress.comnoreply@blogger.com