Saturday, September 29, 2007

Beidseitiges Bedauern

In der heutigen Ausgabe der Presse findet sich neben dem aufmunternden Kreuzentfernungs-Artikel auch ein Essay von Robert Menasse, Dr. phil. und freier Schriftsteller. Er erzählt von der Verweltlichung von Kirche und Religion und der Sakralisierung des Kapitalismus. Wenn letzterer Ansatz auch interessant und richtig sein mag, so stützt sich der gesamte Artikel jedoch auf einen Trugschluß, der gleich zu Beginn geschieht: Der Gott der Moderne, der Gott der aufgeklärten Welt, sei nur als Begründer einer Religion (welche hier eine menschliche und menschengemachte Institution genannt wird) und nicht der Welt anerkannt. Das haut natürlich nicht hin. Wenn er Gott ist, ist er Schöpfer der Welt. Wenn er nicht Schöpfer der Welt ist, ist er nicht Gott. Das mögen moderne Menschen nicht verstehen (wollen), aber das ändert nichts am Sachverhalt. Wie ich gestern sagte: Die Menschen heutzutage sagen viel zu oft "Gott", ohne 'Gott' zu denken.

"Wäre der Papst das Oberhaupt einer Religionsgemeinschaft, Stellvertreter seines Gottes auf Erden, er hätte es abgelehnt, ja zurückgewiesen, [in Österreich] mit militärischen Ehren empfangen zu werden", heißt es im Artikel von Menasse. Nun ist der Papst aber nicht nur Oberhaupt der Katholischen Kirche, sondern auch Oberhaupt des Vatikanstaates und hatte somit die Wahl.

Eine handvoll hundertjähriger Linden musste weichen, damit in Mariazell die Tribüne für die Papstmesse errichtet werden konnte, weiß Menasse weiter zu berichten. Das stürzt unsere Umweltfreunde sicherlich in tiefe Trauer. Wer allerdings in Richtung Ewigkeit lebt und nicht nur seine Tage auf der Erde zählt, den jucken ein paar hundertjährige Bäume weniger.

Der Papst ist also ein säbelrasselnder Öko-Terrorist. Wäre es Robert Menasse wirklich lieber gewesen, wenn Benedikt XVI sich entschieden hätte, auf militärische Ehren zu verzichten und die Bäume stehen zu lassen? Dann wären ja als entrüstungsbeschleunigender Anklagepunkt nur die Prada-Schuhe geblieben, die sich erstmal einem harten historischen Test unterziehen Müssen ("Jesus zog in Sandalen in Jerusalem ein") bevor folgende Aussage gemacht wird: "Die Schuhe des Papstes, erfuhren wir, wurden in Indien genäht!" Naja, bei soviel moralischer Überlegenheit, hervorgerufen durch eine so eindeutige Quellenlage ("... erfuhren wir, ..."), ist der Pluralis Majestatis sicherlich gerechtfertigt. Da kann ja selbst der Papst noch was lernen.

Menasse erhöht dann die Papstmesse in Mariazell zu einer politischen Eroberung eines öffentlichen Raumes für einen sakralen Ritus und erklärt sie zur Landnahme. Der Autor watet noch durch drei weitere Landnahme-Analogien (Amsterdam, Auschwitz, Nagasaki) und erhellt deren Relation zur Religion. Er stellt fest, daß wir mit den Gebeten eben dieser Religion in Mariazell Bäume fällen. Er scheint dann zu hoffen, daß der Leser erstens die Prada-Schuhe und zweitens den Satz von drei Spalten vorher noch im Kopf hat: "Es wird niemanden, der das Verhältnis von Kapitalismus und Christentum kennt, überraschen, daß [in Mariazell] selbstverständlich die hundertjährigen Linden weichen mußten". Denn - Faust immer im Gepäck - schließ der Kreis endlich so: "Laß dich mit dem Teufel ein und mach deinen Profit. Am Ende wirst du von Gott erlöst, denn dein Streben war gottgefällig." Ja, so durchschaubar sind Christus und Benedikt XVI.

Extra-schmierig dann der Abschluß des Artikels: "Ich bedaure, daß ich das geschrieben habe." Das ist schon okay. Ich bedaure, daß trotz des Bedauerns der Text irgendwie immer noch seinen Weg in die Zeitung fand.

Jetzt endlich auch in Österreich!

Juchei, der Islamismus ist da!

Nachdem in Frankreich vor Jahren kurzseitig die Trennung zwischen Kirche und Staat aufgehoben wurde, damit mit staatlicher Finanzierung Imame ausgebildet werden können; nachdem in London vermummte Moslems auf Plakaten den Tod des Papstes forderten und die Auslöschung des Christentums in Europa versprachen; nachdem in Deutschland die bombigen Pläne dreier Moslems vereitelt werden konnten; nach all diesen "Der tut doch nichts, der will nur spielen"-Episoden kann Österreich nun auch mitreden. Erst die Schändung einer Kirche durch drei junge Türken in Hohenems (April 2006). Dann das Hochnehmen von drei Islamisten, die im Internet ein wenig Haß predigten. Und nun lese ich in der heutigen Tageszeitung dies: In Graz werden seit einiger Zeit die Kreuze von den auf Taxi-Nummernschilder gedruckten steirischen Landeswappen gekratzt. 18 Fälle waren bis gestern Mittag bekannt. In mindestens 16 Fällen, so heißt es, haben Fahrzeuglenker bzw. -besitzer einen muslimischen Hintergrund.

Und dann motzt die Vorsitzende eines islamischen Vereins in Österreich in der "Presse", daß die Leute sich halt mehr über den Islam informieren sollen, dann wird auch alles viel besser. Ja, bitteschön, was will ich denn eigentlich noch mehr wissen, als daß christliche Kirchen geschändet, Internetseiten zur Verbreitung von terroristischen Inhalten genutzt, Konvertiten zu Bombenbastlern ausgebildet und christliche Symbole mit Urkundenkraft (Nummernschild) zerstört werden? Setze ich mich da hin und suche nach Anhaltspunkten, die mich dazu bewegen könnten, die Islamisierung Europas schweigend und in Freude abzuwarten? Habt Ihr sie eigentlich noch alle?

Es gibt auch eine gute Seite des Islam und jede Menge Moslems, die gegen Gewalt sind? Liebe muslimische Brüder und Schwestern, macht die Socken scharf und zeigt sie uns. Groß, bunt und in aller Herrlichkeit in den Medien. Langsam wird es Zeit, meint Ihr nicht?

Aber wahrscheinlich wird die Reaktion in etwas so lauten:
Österreichische Politiker: "Och, sind wir doch froh, daß sie nur die Kreuze von den Wappen kratzen und nicht auch noch Halbmonde draufmalen. Und überhaupt, sollten wir nicht langsam christliche Symbole gänzlich aus der Öffentlichkeit verbannen?"
Österreichische Moslems: "In Graz verlangen Taxikunden seit einigen Tagen vermehrt inländische Fahrer! Wir sind empört!"

Nochmals Glückwunsch an all jene, die seit Generationen selbstgerecht und blind an der Entchristianisierung Europas basteln und es auch heute noch für eine gute Idee halten.

Friday, September 28, 2007

War mal wieder Zeit...

... für ein wenig Veränderung. Ich hoffe, das neue Petersplatz-Bild im Header findet Euren Beifall (wenn nicht, laß ich's aber trotzdem erstmal da, weil ich es wirklich gern hab).

Alles Liebe,
Alipius

Ja, warum denn eigentlich...?

"Warum die Kirche nervt!" heißt es auf der Titelseite der neuen Ausgabe der Zeit.

"Warum wir finden, daß die Kirche nervt!" oder "Nervt die Kirche? Und wenn ja, warum?" als Alternativ-Überschriften? Bloß nicht! Dogma und Fundamentalismus gibt's ja glücklicherweise ohnehin nur da, wo wir diese zu finden glauben.

Versöhnlich dagegen, daß es "Die Kirche" heißt. Zwar wird im Artikel zweimal auf die leicht angefressene Befindlichkeit der Protestanten verwiesen, denen ja unlängst das sogenannte "Kirchesein" im engsten Sinne abgesprochen wurde, aber offenbar wissen auch die Leute bei der Zeit, welche Institution gemeint ist, wenn von DER Kirche die Rede ist.

Drei Antworten auf das "Warum" (ein Schelm, wer hier an "Dodgeball" denkt) bietet der Artikel an. "Einen guten, einen tragischen und einen furchtbar traurigen", wie es im O-Ton heißt. "Furchbar" traurig? Naja, wir wollen doch, daß auch die "Würde bitte für eine Sekunde vielleicht irgendjemand auch mal an die Kinder denken"-Fraktion weiterliest.

Furchtbar traurig sind die konservativen Bischöfe, die "den Glauben in Verruf" bringen. Hier werden die drei unangenehmen M's, Gerhard Ludwig "Sexskandal" Müller, Walter "Gebärmaschinen" Mixa und Joachim "entartete Kultur" Kardinal Meißner genannt.

Letzterer hat ja mit seinem gewaltigen Tritt ins Fettnäpfchen immerhin das typische und obligatorische Schubladendenken des moralisch leicht entflammbaren Teils der Öffentlichkeit bloßgelegt: "Hmmm... Entartet..., entartet..., entartet... Ah, da steht's! Mal die Schublade aufmachen und reinschauen. Oha! Eine "To do List"...
    1.) Betroffen gucken
    2.) Entrüstet mit dem Fuß stampfen
    3.) Mahnend an die Vergangenheit erinnern
    4.) Sich freuen, daß man zu den Guten gehört
    5.) Die Diskussion vom eigentlichen Punkt wegleiten auf den bösen Buben

    Achtung: Unbedingt alles vermeiden, was einer zu einer Rückeroberung des Begriffs für den allgemeinen Sprachgebrauch führen könnte. Diesen Schatz dürfen wir uns nicht nehmen lassen!
Bischof Mixa musste sich von der "Maria Schell der Sozialdemokratie" (ebenfalls aus der "Zeit") mit einem kastrierten Kater vergleichen lassen. Kurt Beck wollte mit diesem Witzchen aber nur um Verständnis für den Bischof werben. Ja, genau...

Bischof Müller, der Louis XIV des deutschen Episkopats, steht im Mittelpunkt der Zeit-Kritik, dies mit Recht. Wer überwuchernde Laienaktivität beschneidet und goscherte Priester und Theologen in die Schranken weist, muß dann halt auch beim Umgang mit in ihrem Sexualverhalten gestörten Geistlichen Klugheit und Umsicht beweisen und hart durchgreifen, sonst ist die Mitra mehr als fehl am Platze.

Der Artikel leidet insgesamt am mittlerweile gesellschaftsfähig gewordenen und seit langem sich mit rasender Geschwindigkeit verbreitenden emotionalen Overkill ("furchtbar traurig"). Der Verstand, so weiß man aus der Logik, arbeitet mit Universalen. Wenn eine "fröhliche ältere Dame" den Kardinal Meißner nicht mehr will, weil er Fuchsaugen habe, so ist dies ein auf Gefühlen basierender singulärer Eindruck, der nicht wirklich etwas zur Suche nach dem Prinzip "Bischof" beiträgt. Auch ein im Nebenzimmer wimmernder Säugling während eines Besuchs von Bischöfen in den Räumlichkeiten eines Aids-Projektes in Mfuleni mag die Herzen höher schlagen lassen, ändert aber nichts an der Tatsache, daß das HI-Virus primär durch Geschlechtsverkehr und erst sekundär durch die Abwesenheit eines Gummihäutchens übertragen wird. Naja und dann halt jede Menge "Amtskälte", "Menschenferne", "Mitschuld", "Bischof Müller könnte mit den Mullahs an einem Tisch sitzen", "Die Kluft zwischen Gläubigen und der Amtskirche verschwindet erst, wenn man an die Basis geht..." etc.

Es gibt also drei Beispiele für Bischöfe, die nicht so wollen, wie sie (nach wessen Meinung auch immer) sollen. Von diesen drei Herren kann man streng genommen nur Müller einen echten Vorwurf machen, weil nur er das Prinzip der bischöflichen Amtsführung scheinbar voll in die falsche Kehle bekommen hat. Dann nervt aber gleich die ganze Kirche. Komisch, hier werden Universale dann plötzlich wieder interessant. Das finde ich ein bißchen zu einfach und auch ein bißchen bigott.

Wir scheinen in einer Zeit zu leben, in der die Menschen immer öfter "Gott" sagen, aber immer seltener 'Gott' denken. Gott kann nur EINER sein, dies liegt in der Natur eines allmächtigen, perfekten Wesens. Wegen seiner Perfektion, also der Abwesenheit jeglicher negativen Indikationen, kann Gott auch nicht lügen, daher ist erstens die Trinität - wenn sie vielleicht auch schwer verständlich ist - ebenso leicht zu glauben, wie die Auferstehung Christi, und daher ist zweitens für einen gläubigen Christen jede auf Christus folgende "göttliche Offenbarung" abzulehnen, dies allerdings nicht mit Gewalt, denn so hat unser Herr auch keine Anhänger gewonnen. Die Kirche kann ebenfalls nur EINE sein, denn sonst gibt es ihrer irgendwann so viele, wie da Menschen sind. Man vergleiche nur die Anzahl der lutherischen / anglikanischen / /zwinglianischen / calvinistischen / puritanischen / amischen / methodistischen / baptistischen etc. Glaubensgemeinschaften mit der einen, heiligen, katholischen, apostolischen Kirche, die ja übrigens auch auf einem Felsen und nicht auf mehreren errichtet wurde. Tja und dann muß man halt als gläubiger Christ in den sauren Apfel beißen und der Katholischen Kirche erstens beitreten und zweitens mit dem Wohlwollen begegnen, welches sie zum Überleben braucht. Böse Bischöfe sollten wirklich nicht interessanter sein und mehr wiegen als das Gute in der Kirche, das Wohl derselben und auch das eigene Seelenheil.

In Zeiten, in denen Europa zu Erbsen zerfällt, sich an der eigenen Christus- und Kirchenlosigkeit zu er-"götzen" beginnt und sich im Taumel der Vorfreude über die eigene Kapitulation hemmungslos an seiner Zukunft vergeht, erscheint ein Fokus auf die "nervigen" Aspekte der größten und ältesten Institution unseres Kontinents nicht wirklich hilfreich. Sicher, die Fehler und Vergehen der Bischöfe sollen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Aber wir sollten auch nicht vergessen, daß wir seit fast zweitausend Jahren mit den Launen solcher "Kirchenfürsten" leben. Und trotzdem gibt's uns immer noch. Wahrscheinlich hauptsächlich wegen der Leute, die sagen "Du bist mein Herr und dies ist Deine Kirche. Ich danke Dir, daß Du sie uns als Deinen mystischen Leib hinterlassen hast, und ich will ihr treu bleiben" und nicht "Du bist mein Papst / Bischof /Pfarrer und Du bist
    gegen Frauenordination
    für den Zölibat
    gegen Clownnasenmessen
    gegen die Homo-Ehe
    konservativ
    selbstherrlich
    versoffen
    blöde
    sonstwas
    (Zutreffendes bitte ankreuzen)
darum mag ich Dich jetzt nicht mehr und die Kirche auch nicht."


So hat man also einen Gott und einen Weg zu ihm. Steht nicht da und meckert über die Schlaglöcher. Ihr seid doch schlau genug, sie zu sehen. Also umgeht sie, warnt die nach Euch kommenden und marschiert weiter Richtung Heil. Die perfekte Straße gibt es ebenso wie die vollendete Kirche ohnehin erst im Jenseits.

Tuesday, September 25, 2007

Jetzt also die Bilder...

Das ist ein Teil (weniger als die Hälfte) der Leute, mit denen ich vor 20 Jahren Abitur gemacht habe. War ganz witzig, die Bande mal wiederzusehen. Auch, wenn ich einige kaum noch wiedererkennen konnte. Und von meinem Namensgedächtnis wollen wir mal gar nicht reden. Das ist so mies, es läuft so nach dem Motto "Ich kann nicht glauben, daß Du vergessen hast, wie ich heiße!" Worauf ich dan nur kleinlaut antworte "Tschuldige Mama!"


Und jetzt ein paar Eindrücke aus Polen:

Stoak, oder? Ist das nicht ein richtig hübscher, großer Platz? Und dabei seht Ihr hier auf dem Bild nicht mal die Hälfte!


Dieses dezente frühbarocke Flimmern konnten wir bei den Chorherren in Krakau bestaunen. Der Typ im Radlerdress hat bezüglich der Farbigkeit (oder Buntigkeit) kurzzeitig dem Sakralbau die Show gestohlen.


Am zweiten Abend waren wir in einem jüdischen Restaurant in Krakau. Da gab's nicht nur die ganzen klassischen Gerichte und koscheren Wein, sondern auch Klezmer-Mucke und zwar live. Die fünf Jungs, die Ihr hier auf dem Bild irgendwie sehen könnt, waren richtig gut und haben mächtig was losgemacht. Der Hit: Sie heißen "Klezzmates", was ja wohl geiler kaum gefunden werden kann.


In Częstochowa waren wir natürlich auch und haben uns die schwarze Madonna angesehen. Da bekam ich dann zum ersten Mal seit langer Zeit wieder so richtig Haarspitzenkatharr. Und zwar hatten wir am Altar der schwarzen Madonna Messe. Ich dachte, daß das eher so eine private Geschichte wird, weil's halt natürlich eine Messe in deutscher Sprache war. Wir stellen uns also in der Sakristei so brav auf und marschieren raus. Und da stehen in der Kapelle Schulter an Schulter, Schuhspitze an Absatz die Leute. Pickepackevoll, aber: Kein Mucks! Das war schon leicht gespenstisch. Dann knieten wir uns vor dem Altar hin und blieben knien, denn es fuhr unter live gespieltem Trompeten und Trommelgerassel die das Madonnenbild verkleidende Tafel langsam hoch. Und kaum war die Madonna zu sehen und kaum hatte die Messe begonnen, ging der Betrieb wieder los: Rund um den "Chorraum" und hinter dem Gnadenaltar entlang führt ein Weg für die Pilger, und auf dem wurde auch während der Messe fleißig aber würdig entlanggeschritten, manchmal rutschten sogar ein paar Leute auf Knien vorbei. Nur bei der Wandlung und beim "Agnus Dei" kam der Verkehr kurzzeitig zum Stehen und alles sank in die Knie (außer denen, die schon gekniet haben, versteht sich). Das war doch eine ziemlich andere Form des Katholizismus als das, was ich bisher so aus Deutschland und Österreich kannte.


Sarockels on Parade!


Auf der Rückreise waren wir noch in Kalwaria Zebrzydowska, wo ich diese beiden Extrem-Jubelputten sah, die ich Euch auch nicht vorenthalten möchte


Irgendwo in der Slowakei, während der Rückreise aus dem Bus heraus geschossen.

Monday, September 24, 2007

Wieder da!

So, ich bin zurück von meiner Deutschland/Polen-Reise. Familie und Freunde und Ex-Klassenkameraden (20 Jahre Abi. Man, bin ich alt!) hab ich getroffen und mich sehr gut erholt. Krakau ist nicht nur eine schöne Stadt, sondern scheint im Moment auch einer dieser ultra-hippen Orte zu sein, an dem sich alles trifft, was auf Paris, New York und Mailand keinen Bock mehr hat. Aber viel Studis und Jungvolk gibt's da auch, also ist das Ganze noch nicht so versnobt. Und es gibt den größten Marktplatz Europas mit vielen schönen historischen Gebäuden, in denen sich haptsächlich Restaurants und Bars finden.

Die Polen pflegen eine ganz eigene Art des Katholizismus. Fromm sind sie eh, klar. Aber es fließt ganz viel Persönliches mit hinein. Reiß mal einen geschmacklosen Witz über JPII oder Faustina. Und dann lauf ganz ganz ganz ganz schnell. Naja, dafür müssen sie ja auch jetzt für das "aufgeklärte" Europa den Running Gag als angeblich mittelalterlich-verdüstertes Katholenvölkchen machen.

Shot-Tip des Monats: Teraz Polska - Ein Drittel Grenadine, ein Drittel Zitronensaft, ein Drittel Wodka.



So, und jetzt Photos:


...
-=§@*# grmblfjxt! #*@§=-
...

Okay, irgendwas läuft mit dem Hochladen der Photos falsch. Und ich muß jetzt weg. Also probier ich's morgen oder übermorgen nochmal.

Sorry!

Tschö!